Bewertung:

Das Buch ist ein gut ausgearbeiteter historischer Roman, der während des Zweiten Weltkriegs spielt und Themen wie Liebe, Aufopferung und den französischen Widerstand behandelt. Die Geschichte einer Frau, die ihre kulinarischen Fähigkeiten einsetzt, um sich der Nazi-Besatzung zu widersetzen, verknüpft Vergangenheit und Gegenwart miteinander. Die meisten Rezensenten lobten den Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe, während einige Ungereimtheiten im Lektorat und das unregelmäßige Tempo bemängelten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ fesselnde Charaktere
⬤ faszinierende Geschichte
⬤ starke emotionale Wirkung
⬤ gute historische Bezüge
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ keine anstößige Sprache
⬤ einnehmende Darstellung von Widerstand und Unterstützung durch die Gemeinschaft
⬤ positive Darstellung von Familie und Liebe
⬤ starke weibliche Charaktere.
⬤ Teilweise schlechtes Lektorat
⬤ einige fanden die Hintergrundgeschichte unnötig lang
⬤ gelegentliche Probleme mit dem Tempo der Nebenhandlungen
⬤ einige Abschnitte fühlten sich von der Haupthandlung losgelöst an.
(basierend auf 157 Leserbewertungen)
The Last Restaurant in Paris
Paris 1944: Um ihr Volk zu retten, dient sie dem Feind.
Im feindlich besetzten Paris, als die Einheimischen hungrig und vom Krieg besiegt zu Bett gehen, dringen Musik und Gelächter durch die Tür eines kleinen Restaurants, das mit deutschen Soldaten überfüllt ist. Die Besitzerin Marianne bewegt sich auf müden Füßen zwischen den überfüllten Tischen und trägt Teller mit Essen für die feindlichen Offiziere. Ihr Lächeln ist hell und strahlend, ihr Willkommensgruß herzlich. Niemand würde den Hass erahnen, den sie in ihrem Herzen verbirgt.
Eines Abends schließt das Restaurant zum letzten Mal seine Türen. Am Morgen sind die Fenster mit den Worten Verräter und Mörder zerkratzt. Und Marianne ist spurlos verschwunden...
Jahre später steht Mariannes Enkelin Sabine unter der verblichenen grünen Markise des Restaurants, das ihr die Großmutter hinterlassen hat, die sie nie kennengelernt hat. Sie weiß, dass sie nicht willkommen ist. Marianne wurde von den Einheimischen gehasst, und als Sabine herausfindet, dass man ihr die Schuld an der schrecklichen Tragödie gibt, die das Restaurant heimsucht, ist sie bereit, ihr dunkles Erbe aufzugeben. Doch dann findet sie einen versteckten Reisepass mit dem Bild einer Frau, die ihrer Großmutter ähnlich sieht, aber einen anderen Namen trägt, und sie weiß, dass mehr hinter Mariannes Geschichte stecken muss.
Als Sabine in der Vergangenheit gräbt, beginnt sie sich zu fragen, ob ihre Großmutter eine Heldin war und nicht eine Verräterin. Was geschah mit ihr nach der tragischen Nacht, als sie aus ihrem Restaurant floh? Und wird die Antwort Sabines eigenes Leben für immer verändern?