Bewertung:

Das Buch „The Cinema of George A. Romero“ bietet eine umfassende Analyse des Werks von George Romero, wobei der Schwerpunkt auf seinen Beiträgen zum Horrorkino liegt. Obwohl es aufschlussreiche Kritiken bietet und Romeros Filme mit der gleichen Ernsthaftigkeit wie klassische Literatur behandelt, hat der Schreibstil gemischte Kritiken erhalten, da viele ihn als trocken, akademisch und bisweilen repetitiv empfanden. Einige Leser schätzen die Tiefe der Analyse, während andere sich durch den akademischen Ton und die erzwungenen Interpretationen befremdet fühlen.
Vorteile:⬤ Umfassende Analyse von Romeros gesamter Filmografie.
⬤ Bietet eine ernsthafte Betrachtung von Romeros Werk und verbindet es mit literarischen Traditionen wie dem Naturalismus.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Sozialkritik in Romeros Filmen.
⬤ Eine wohlverdiente kritische Abhandlung, die für ihre Tiefe und ihren wissenschaftlichen Ansatz anerkannt ist.
⬤ Der Schreibstil wird oft als flach, trocken, repetitiv und schlecht geschrieben kritisiert.
⬤ Der akademische Ton mag sowohl Horrorfans als auch traditionelle Filmwissenschaftler abschrecken.
⬤ Einige Interpretationen werden als erzwungen empfunden, mit einem Mangel an historischem und dokumentarischem Einblick.
⬤ Zahlreiche grammatikalische und typografische Fehler werden bemängelt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Cinema of George A. Romero: Knight of the Living Dead
The Cinema of George A. Romero: Knight of the Living Dead ist die erste umfassende Studie in englischer Sprache über die Karriere dieses führenden Regisseurs, der am Rande des Hollywood-Mainstreams im Horrorgenre arbeitete.
Indem Romeros Werk in den Kontext des literarischen Naturalismus gestellt wird, untersucht das Buch die Relevanz der Filme des Regisseurs innerhalb der kulturellen Traditionen Amerikas und erklärt so die Potenz eines solchen Werks jenseits von "Splatterfilm"-Modellen. Der Autor untersucht die Wurzeln des Naturalismus im Werk von Emile Zola und verfolgt diese bis zu den EC-Comics der 1950er Jahre und weiter zum Werk von Stephen King.
Dabei beleuchtet das Buch die Bedeutung bahnbrechender Romero-Texte wie Night of the Living Dead (1968), Creepshow (1982), Monkey Shines (1988), The Dark Half (1992). Die Studie behandelt auch Romeros letzten Spielfilm, Bruiser (2000), sowie seine Drehbücher und Teleplays.