
Reconsidering the Concept of Revolutionary Monotheism
Im Februar 2007 fand auf dem Campus der Princeton University eine Konferenz mit dem Titel "Reconsidering the Concept of 'Revolutionary Monotheism'" statt.
Die Tagung war insofern einzigartig, als sie Wissenschaftler aus verschiedenen Forschungsdisziplinen zusammenbrachte. Obwohl sich alle mit dem geografischen Gebiet des Alten Orients befassten, brachte jeder von ihnen eine andere Expertise in die Frage ein, wie man sich dem Konzept des Göttlichen nähern sollte.
Im Laufe von zwei Tagen kam es zu einer intensiven Debatte über das im Titel der Konferenz genannte Thema; der Dialog war produktiv, und die Beiträge - die im Anschluss an die Konferenz und im Einklang mit der Interaktion zwischen den Teilnehmern überarbeitet wurden - sind nützliche Perspektiven auf das leidige Thema des Monotheismus und des Göttlichen. Die Beiträge in diesem Band stammen von John Baines (Götter im Neuen Reich/Dritte Zwischenzeit in Ägypten), Gonzalo Rubio (mesopotamisches Pantheon), Francesca Rochberg (polytheistische Kosmogonie in Mesopotamien), Beate Pongratz-Leisten (Astralisierung von Göttern in Mesopotamien), Peter Machinist (sterbende Götter und kosmische Umstrukturierung), Mark S. Smith (kulturübergreifende Anerkennung der Göttlichkeit in Israel), Konrad Schmid (Monotheismus in den priesterlichen Texten), John Collins (König und Messias als Sohn Gottes) und P.
O. Skj rv, (Zarathustra und Monotheismus).