Bewertung:

Das Buch erforscht die Dynamik der Beziehungen zwischen Ethnien und der kulturellen Koexistenz in städtischen Räumen, insbesondere in Philadelphia. Es erörtert das Konzept des „kosmopolitischen Daches“, in dem verschiedene Gruppen sicher interagieren können, und erkennt gleichzeitig die anhaltenden Probleme des rassischen Misstrauens und der Segregation an. Die Autorin nutzt ethnografische Daten zur Veranschaulichung dieser Themen und hebt die Komplexität von Ethnie, Verhalten und sozialen Interaktionen im öffentlichen Raum hervor.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und zugänglich und bietet aufschlussreiche Beobachtungen über Ethnien und städtische Interaktionen. Es wendet ethnografische Methoden effektiv an und bietet eine gründliche Analyse öffentlicher Räume, die Höflichkeit und Interaktion zwischen verschiedenen Rassengruppen fördern. Viele Leser fanden das Buch fesselnd, aufschlussreich und relevant für Diskussionen über Rassengerechtigkeit und Stadtsoziologie.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch etwas unzusammenhängend ist und dass es teilweise an ethnographischen Details mangelt, insbesondere in den letzten Kapiteln. Es gab Beschwerden darüber, dass die physischen Exemplare bei der Lieferung in schlechtem Zustand waren, z. B. fehlende Umschläge und zerrissene Seiten. Außerdem wurde in einigen Rezensionen darauf hingewiesen, dass das Buch nicht für jedermann geeignet sei, und ein Rezensent empfahl, es nur zu kaufen, wenn es für einen Kurs erforderlich sei.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Cosmopolitan Canopy: Race and Civility in Everyday Life
Elijah Anderson, der von der New York Times Book Review als "einer unserer besten Stadtethnographen" bezeichnet wurde, stellt das Konzept des "kosmopolitischen Baldachins" vor, der städtischen Inseln der Zivilisation inmitten segregierter Ghettos, Vorstädte und ethnischer Enklaven.