Bewertung:

Das Buch „Most Delicious Poison“ bietet eine Mischung aus fesselnden Erzählungen über Gifte und die Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Tieren sowie persönlichen Erinnerungen des Autors. Es wird jedoch kritisiert, dass es an wissenschaftlichem Tiefgang mangelt und dass die ergänzenden Materialien auf unkonventionelle Weise präsentiert werden.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, gut lesbar und bietet tiefe Einblicke in die Rolle von Giftstoffen in der Natur. Viele Leser finden es faszinierend, gut geschrieben und unterhaltsam, vor allem diejenigen, die sich für Pflanzen und die Natur interessieren. Der erzählerische Ansatz, persönliche Anekdoten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verknüpfen, wird von mehreren Rezensenten geschätzt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Darstellung manchmal trocken sein kann und dass es einigen Lesern mit wissenschaftlichem Hintergrund an Tiefe fehlen könnte. Die Einbeziehung von persönlichen Erinnerungen wird als Ablenkung vom wissenschaftlichen Schwerpunkt gesehen. Außerdem hat die Anforderung, den Anhang über einen QR-Code aufzurufen, die Leser frustriert, da dies vom traditionellen Buchformat abweicht.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Most Delicious Poison: The Story of Nature's Toxins―from Spices to Vices
Ein Evolutionsbiologe erzählt die Geschichte der Gifte der Natur und warum wir uns von ihnen angezogen fühlen - und süchtig nach ihnen sind - in dieser "meisterhaften, faszinierenden und packenden Tour de Force" (Neil Shubin).
Ein tödliches Geheimnis lauert in unseren Gewürzregalen, Medizinschränken, Hinterhofgärten und privaten Vorräten.
Kratzen wir unter der Oberfläche einer Kaffeebohne, einer roten Paprikaflocke, eines Mohnsamens, einer Schimmelpilzspore, eines Fingerhutblatts, einer Zauberpilzkappe, einer Marihuanaknospe oder eines Apfelkerns, so finden wir eine Schar seltsamer Chemikalien. Wir verwenden sie, um unseren Tag zu begrüßen (Koffein), unsere Zunge zu kitzeln (Capsaicin), uns von einer Operation zu erholen (Opioide), Infektionen zu heilen (Penicillin), unser Herz zu heilen (Digoxin), unseren Geist zu beugen (Psilocybin), unsere Nerven zu beruhigen (CBD) und sogar unsere Feinde zu töten (Zyanid). Aber warum produzieren Pflanzen und Pilze solche Chemikalien? Und wie kam es dazu, dass wir einige von ihnen nutzen und missbrauchen?
Auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aus den Bereichen Evolution, Chemie und Neurowissenschaft enthüllt Most Delicious Poison:
⬤ Die Ursprünge der Gifte, die von Pflanzen, Pilzen, Mikroben und sogar einigen Tieren produziert werden.
⬤ Die Mechanismen, die Tiere entwickelt haben, um sie zu überwinden.
⬤ Wie ein ko-evolutionäres Wettrüsten seinen Weg in die menschliche Erfahrung fand.
⬤ Und vieles mehr.
Dieser ständige chemische Krieg hat nicht nur die Diversifizierung des Lebens auf der Erde vorangetrieben, sondern ist auch eng mit unseren eigenen Erfolgen und Misserfolgen verbunden. Sie werden eine Zimmerpflanze, einen Pilz, eine Frucht, ein Gemüse oder sogar die letzten fünfhundert Jahre der Menschheitsgeschichte nie wieder auf die gleiche Weise betrachten.