Bewertung:

Das Buch „Das Krankenhaus: Life, Death, and Dollars in a Small American Town“ bietet eine tiefgründige und persönliche Erkundung der Herausforderungen, mit denen die ländliche Gesundheitsversorgung in Amerika konfrontiert ist, wobei die Erfahrungen des Autors in Bryan, Ohio, eine besondere Rolle spielen. Das Buch bietet einen ernüchternden Einblick in ein von Politik und Wirtschaft beeinflusstes Gesundheitssystem, wobei persönliche Geschichten eingeflochten werden, um die Kämpfe der Patienten und des medizinischen Personals gleichermaßen zu beleuchten. Während das Buch bei vielen Lesern aufgrund seiner zu Herzen gehenden Erzählungen und aufschlussreichen Kommentare Anklang findet, weisen einige Kritiken auf eine einseitige Perspektive hin, die von einer ausgewogeneren Diskussion profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Informativ und fesselnd, herzliche Erzählungen, die das Leben in einer Kleinstadt widerspiegeln
⬤ beleuchtet die Kämpfe der Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Patienten
⬤ bietet ein gründliches Verständnis der Überschneidung von Politik, Gesundheitswesen und kommunalen Themen
⬤ gut recherchierte und fesselnde Berichte aus dem wirklichen Leben
⬤ wird als unverzichtbare Lektüre für jeden beschrieben, der sich für die Gesundheitsreform interessiert.
⬤ Einige Leser empfinden den Ton des Autors als nachtragend und die Darstellung als einseitig, da sie sich in erster Linie auf die Misserfolge des Gesundheitssystems konzentriert und die Erfolge vernachlässigt
⬤ es fehlt eine kritische Analyse der komplexen Zusammenhänge innerhalb der Gesundheitsbranche
⬤ kritisiert wird eine wahrgenommene politische Voreingenommenheit, insbesondere gegenüber konservativer Politik
⬤ einige Tatsachenbehauptungen werden als nicht durch Beweise gestützt angesehen.
(basierend auf 94 Leserbewertungen)
The Hospital: Life, Death, and Dollars in a Small American Town
USA Today 's 5 BOOKS NOT TO MISS
"Alexander übersetzt die verworrene Welt des amerikanischen Gesundheitswesens geschickt und fesselnd in eine lebensnahe Erzählung mit Menschen, die einem ans Herz wachsen." -- New York Times.
"Er nimmt die Leser mit in die Welt der amerikanischen Medizinindustrie, wie es noch kein Buch zuvor getan hat." -- Fortune
"Mit seiner charakteristischen, ergreifenden Prosa bricht Alexander unsere Herzen, während er uns die Augen für Amerikas tief verwurzelte Krankheit und Verzweiflung öffnet, indem er uns in das Leben eines Kleinstadtkrankenhauses und der Menschen, denen es dient, eintauchen lässt." --Beth Macy, Bestsellerautorin von Dopesick
Indem er den Überlebenskampf eines Kleinstadtkrankenhauses und die Patienten, die durch seine Türen gehen oder getragen werden, verfolgt, nimmt The Hospital die Leser auf eine Weise in die Welt der amerikanischen Medizinindustrie mit, wie es noch kein Buch zuvor getan hat. Die Amerikaner sterben immer früher und leben in schlechterer Gesundheit. Alexander argumentiert, dass kein Plan Amerikas Gesundheitskrise lösen wird, solange die tieferen Ursachen dieser Krise nicht angegangen werden.
Das Krankenhaus von Bryan, Ohio, verliert Geld und ist dadurch anfällig für große Gesundheitssysteme, die die Vorherrschaft anstreben. Phil Ennen, der Geschäftsführer, kämpft für den Erhalt seiner Unabhängigkeit. In der Zwischenzeit versucht Bryan, eine Stadt mit 8.500 Einwohnern in der nordwestlichen Ecke Ohios, sich von der Großen Rezession zu erholen. Während die örtlichen Verantwortlichen um die Probleme der Stadt ringen und das Krankenhaus inmitten einer sich rasch konsolidierenden Medizin- und Krankenhausbranche um sein Überleben kämpft, kämpft ein 39-jähriger Diabetiker buchstäblich um seine Gliedmaßen, und ein 55-jähriger Bauunternehmer liegt sterbend in der Notaufnahme. Mit diesen und anderen Geschichten nimmt Alexander der Politik ihre Spitzfindigkeiten, um den Kampf der Amerikaner um ihre Gesundheit gegen ein mächtiges System aufzuzeigen, das gegen sie aufgestellt ist, aber dennoch so zerbrechlich ist, dass es zusammenbricht, wenn die Pandemie ausbricht. Am Ende des Buches, das mit COVID-19 endet, wird deutlich, wie wir die Krise, in der wir stecken, verursacht haben.