Bewertung:

Das Buch „Land Where My Fathers Died“ von Joe Edd Morris ist eine fesselnde Geschichte, in der Jo Shelby Ferguson, ein junger Mann auf der Suche nach den Wurzeln seiner Familie, von Mississippi nach Mexiko reist. Die Erzählung verwebt Elemente der persönlichen Entdeckung, des Südstaatenerbes und der mexikanischen Kultur und bezaubert die Leser mit ihren lebhaften Beschreibungen und ihrer emotionalen Tiefe. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Tempo uneinheitlich ist und bestimmte Aspekte der Erzählung deutlicher hätten sein können.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung, die den Leser bis zum Ende fesselt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Jo Shelby Ferguson.
⬤ Reichhaltige und lebendige Beschreibungen von Schauplätzen und Kulturen, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Gut ausgearbeitete emotionale Tiefe und moralische Lektionen.
⬤ Zufriedenstellende Auflösung und Ausblick auf zukünftige Teile.
⬤ Einige Teile der Geschichte wirken unnötig lang und könnten knapper sein.
⬤ Die Formatierung von Dialogen ohne Anführungszeichen kann für manche Leser verwirrend sein.
⬤ Einige Leser hätten sich gewünscht, dass die Perspektive der Väter stärker in den Vordergrund gerückt würde als die der Mutter.
⬤ Einige Leser fanden, dass grammatikalische Probleme und fehlende Zeichensetzung das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Land Where My Fathers Died
Land Where My Fathers Died ist die Geschichte eines jungen Mannes auf der Suche nach Identität, Liebe und seinem Platz in der Welt.
Während seiner sechsjährigen Haft für einen Mord, den er nie begangen hat, hat Jo Shelby Ferguson seine einzige Familie bei einem Unfall auf der Autobahn verloren. Nach seiner Entlassung aus der staatlichen Strafvollzugsanstalt von Mississippi findet er in einer Truhe, dem einzigen ihm verbliebenen irdischen Besitz, mehrere Bündel alter Briefe. Als er den ersten Brief liest, stellt er fest, dass sie von seiner Ur-Ur-Ur-Großmutter geschrieben sind. In den chronologisch geordneten Briefen wird die Geschichte der Familie erzählt, die nach dem Zusammenbruch der Konföderation mit General J. O. Shelby aus Missouri nach Mexiko ging, von ihren Irrungen und Wirrungen und ihrer endgültigen Vernichtung durch die Juaristas.
Mit nur vierzig Dollar in der Tasche, einer alten Navy-Colt-Pistole und dem Namen Hacienda Michopa im letzten Brief seiner Großmutter macht sich Jo Shelby per Anhalter auf den Weg nach Mexiko und folgt dabei der Route seines Namensvetters auf der Suche nach der einzigen Familie, die ihm hoffentlich noch geblieben ist.