Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und informativen Überblick über das Leben der Soldaten an der westlichen Grenze nach dem Bürgerkrieg. Es bietet zwar wertvolle Einblicke und interessante Anekdoten, wurde aber wegen seines organisatorischen Stils, seiner regionalen Ausrichtung und einiger Ungenauigkeiten bei historischen Details kritisiert. Insgesamt ist das Buch eine nützliche Quelle für diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, aber es wird möglicherweise nicht den Ansprüchen von Forschern genügen, die sich eingehender mit dem Thema befassen.
Vorteile:Bietet interessante Anekdoten, umfassende Berichterstattung über das Leben der Soldaten, nützlich als Einstiegslektüre für Anfänger, enthält Fotos und Skizzen, gut geschrieben, günstiger Preis, schneller Versand.
Nachteile:Irreführender Titel für diejenigen, die eine erzählende Zeitleiste suchen, organisatorische Probleme (separate Kapitel statt einer durchgehenden Zeitleiste), regionale Voreingenommenheit, die sich zu sehr auf die zentralen Great Plains konzentriert, Mangel an spezifischen Details für ernsthafte Studenten, zahlreiche Tippfehler und redaktionelle Fehler, einige Fehlinformationen über historische Fakten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Life of a Soldier on the Western Frontier
Wie war es wirklich, im amerikanischen Westen des neunzehnten Jahrhunderts Soldat zu sein?
Die meisten jungen Männer, die in die Grenzarmee eintraten, hatten Bilder von Ruhm und Kampf im Kopf und mussten ein Leben mit langweiligem Drill, schlechtem Essen, unbequemen Quartieren und schlecht sitzenden Uniformen ertragen. Die Soldaten, die sieben Tage die Woche und bei jedem Wetter hart arbeiten mussten, fühlten sich häufig einsam und gelangweilt, hatten kaum Aufstiegsmöglichkeiten, aber viele Möglichkeiten, bestraft zu werden - und das alles für 13 Dollar im Monat.
Life of a Soldier on the Western Frontier (Leben eines Soldaten an der westlichen Grenze) konzentriert sich auf die Zeit der Indianerkriege in den 1840er bis 1890er Jahren und schildert die täglichen Herausforderungen, mit denen ein typischer Soldat konfrontiert war, sowie die Rolle, die Soldaten bei der Eroberung der amerikanischen Grenze spielten. Diese faszinierende Studie beschreibt nicht nur den Alltag eines Soldaten, sondern beleuchtet auch die Indianerkriege aus der Perspektive des Militärs und der Indianer und untersucht alle Aspekte der Armee nach dem Bürgerkrieg, einschließlich ihrer Organisation, ihrer Waffen und ihres Personals. Das Buch enthält außerdem zwei Anhänge, von denen der eine die wichtigsten Schlachten zusammenfasst und der andere eine Liste ausgewählter westlicher Forts enthält. Beide enthalten Standorte und Informationen für Besucher. Dutzende von Fotos und mehrere Karten tragen zum Verständnis und zum Vergnügen des Lesers bei. Life of a Soldier on the Western Frontier ist mehr als ein praktisches Nachschlagewerk, es ist auch eine fesselnde und bewegende Geschichte.