Bewertung:

Das Buch „Das letzte London“ von Iain Sinclair erforscht die Komplexität des städtischen Lebens, insbesondere in London, und zieht dabei Parallelen zu anderen Städten wie Chicago und Buenos Aires. Es wird für seine anregende Schreibweise, seinen Humor und seine tiefgründige Untersuchung gesellschaftlicher Veränderungen gelobt, obwohl es auch für seine anspruchsvolle Prosa und nuancierten Themen bekannt ist.
Vorteile:⬤ Brillanter und magischer Schreibstil
⬤ evoziert ein starkes Gefühl für den Ort
⬤ humorvoll und ernst
⬤ bietet nuancierte Einblicke in das städtische Leben
⬤ lohnend für diejenigen, die durch seine Komplexität ausharren
⬤ fesselnd für Fans der Psychogeographie.
⬤ Komplexer und umständlicher Schreibstil, der den Leser verwirren kann
⬤ erfordert Vertrautheit mit literarischen Bezügen
⬤ einige empfinden den Autor als griesgrämig
⬤ Probleme mit dem physischen Zustand des Buches für einige Käufer.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Last London: True Fictions from an Unreal City
Ein New Statesman-Buch des Jahres
London. Eine Stadt für sich. Unnachahmlich. Zumindest schien es einmal so.
Iain Sinclair wandert von den äußeren Grenzen der U-Bahn bis zur Spitze des Shard und trifft dabei auf eine Metropole, die bis zur Unkenntlichkeit vergrößert wurde. Die Überreste geheimer Tunnel, die Geister von Heiligen und verlorenen Dichtern liegen unter Entwicklungen, der Fahrradrevolution und dem Brexit begraben. Die letzte Londoner Odyssee ist eine unvergessliche Vision des „Big Smoke“, bevor er sich in der Luft der Erinnerung auflöst.