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The Song of Ascents: Lives of Rage and Stillness
Die Wahrheit ist größer als wir, und wenn sie zu uns kommt, könnte alles aufbrechen. "Sie fällt vom Himmel", schreibt Tom Hiney. "Sie kann um vier Uhr morgens fallen, wenn du vor Schlaflosigkeit frierst, und sie kann sich weigern zu fallen, wenn man sie anpreist. Er hat ein Eigenleben und erscheint manchmal mit einer besonderen Intensität". Gott ruft, ob wir bereit sind oder nicht.
The Song of Ascents erzählt die Geschichten von Leben, die von der Liebe entblößt wurden, Geschichten, die den renommierten englischen Biographen Tom Hiney im Laufe der Jahre allmählich dazu brachten, den zerklüfteten Berg seiner eigenen Konversion zum römischen Katholizismus zu erklimmen: "Diese Geschichten", sagt er, "handeln von Menschen, die sich in schrecklichen Momenten, mit schwankenden menschlichen Herzen wie dem meinen, an Gott wenden und ihn als treu erleben."
Das in knapper, kraftvoller Prosa geschriebene Buch ist eine hautnahe Studie des Glaubens, in der die Heiligkeit anderer Männer und Frauen den Autor zu der Erkenntnis führt, dass bei Gott trotz allem alles möglich ist, sogar Freude.
Ein mittelalterlicher König, der eine Wikingerinvasion erwartet (König Alfred), ein Jesuitenevangelist am Hof von Akbar (Pater Monserrate), ein westafrikanischer Prinz im Indiana der 1890er Jahre (Samuel Morris) und ein Komponist im kommunistischen Polen (Henryk Grecki), sowie ein festgefahrenes Walfangschiff in der Arktis (die Diana), ein verschollener Forscher (David Livingstone), ein ungehorsamer General (Charles Gordon) und ein alternder Kriegsheld (der eigene Vater des Autors) - sie alle werden zu unwahrscheinlichen Begleitern auf Hineys chaotischer, taumelnder Reise zu Christus.
In The Song of Ascents geht es darum, durch Geschichten zum Glauben zu kommen, einschließlich der menschlich unglaublichen Erzählung von der einzigartigen, himmlischen und unausweichlichen Bestimmung der Kirche.