Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Sammlung von Raymond Chandlers Briefen und Schriften, die Einblicke in sein persönliches Leben, seine Gedanken zum Schreiben und seine Überlegungen zur Gesellschaft der 1940er und 50er Jahre bietet. Obwohl es sich um eine wertvolle Quelle für Fans und an Chandlers Werk Interessierte handelt, bemängelten einige Leser die Wiederholung von bereits veröffentlichtem Material als Nachteil.
Vorteile:Fesselnde und aufschlussreiche Sammlung, gut geschriebene und humorvolle Prosa, bietet einen Einblick in Chandlers Gedanken und Leben, empfohlen sowohl für Fans als auch für angehende Schriftsteller, hebt Chandlers einzigartige Stimme und seine Beobachtungen der amerikanischen Gesellschaft hervor.
Nachteile:Enthält wiederholtes Material aus früheren Sammlungen, bietet keine verblüffenden neuen Erkenntnisse für eingefleischte Fans und könnte von mehr Kontext in den redaktionellen Anmerkungen profitieren.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Raymond Chandler Papers: Selected Letters and Nonfiction 1909-1959
The Raymond Chandler Papers versammelt die Korrespondenz und andere bisher nicht gesammelte Schriften von Amerikas unbestrittenem Meister der Kriminalliteratur und Schöpfer des kultigen Privatdetektivs Phillip Marlowe und offenbart alle Aspekte der starken Persönlichkeit und der umfassenden intellektuellen Neugier des großen Künstlers.
Mit einer Auswahl von Chandlers bisher unveröffentlichten frühen Schriften - darunter ein fesselndes Werk über seine Kriegserlebnisse im Ersten Weltkrieg - und einem verlassenen Profil des berüchtigten Mafioso "Lucky" Luciano ist The Raymond Chandler Papers ein Muss für alle echten Fans und ein wichtiger Beitrag zum Verständnis von Leben und Werk des rätselhaften Mannes, den Evelyn Waugh als "den größten lebenden amerikanischen Romancier" bezeichnete. "(M)akes clear the private Chandler was just as powerful, and his wit was as cutting as Marlowe's...." -- Roger Lowenstein, The Wall Street Journal" "Für den Chandler-Fan ist The Raymond Chandler Papers...
eine Fundgrube." -- David Lehman, The New York Times Book Review.