Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln ein breites Meinungsspektrum zu „Das Lindbergh-Kindermädchen“ von Mariah Fredericks wider. Viele Leser schätzen die einzigartige Perspektive des Kindermädchens, die gründliche Recherche und den fesselnden Schreibstil. In einigen Rezensionen wird jedoch die Vermischung von Fakten und Fiktion kritisiert, wobei Bedenken hinsichtlich der historischen Genauigkeit und der Darstellung bestimmter Ereignisse und Personen geäußert werden.
Vorteile:** Interessant und leicht zu lesen. ** Einzigartige Perspektive aus der Sicht des Kindermädchens. ** Gut geschrieben mit fesselnder Charakterentwicklung. ** Gründlich recherchiert mit historischem Kontext. ** Fesselnde Erzählung, die das Interesse des Lesers aufrecht erhält. ** Sensibler Umgang mit den tragischen Ereignissen.
Nachteile:** Die Vermischung von Fakten und Fiktion kann die Leser hinsichtlich der historischen Genauigkeit verwirren. ** Einige empfanden das Tempo als zu langsam und das Buch war zeitweise schwerfällig. ** Kritik an der mangelnden Originalrecherche des Autors und an den historischen Freiheiten, die er sich genommen hat. ** Bestimmte fiktionale Elemente und Spekulationen könnten Leser, die einen sachlichen Bericht erwarten, in die Irre führen. ** Einige Leser fanden das Buch langweilig oder zeitweise uninteressant.
(basierend auf 159 Leserbewertungen)
The Lindbergh Nanny
Das Lindbergh-Kindermädchen" von Mariah Fredericks ist ein kraftvoller, mitreißender Roman über die berüchtigtste Entführung Amerikas aus der Sicht der Frau, die in den Mittelpunkt dieses tödlichen Verbrechens geriet.
Eine meisterhafte Mischung aus Fakten und Fiktion, die ebenso fesselnd wie unterhaltsam ist" (Nelson DeMille).
Als das berühmteste Kleinkind Amerikas, Charles Lindbergh jr., 1932 aus seinem Elternhaus in New Jersey entführt wird, macht der Fall international Schlagzeilen. Sein Vater, Charles Senior, der bereits für seinen Flug über den Atlantik gefeiert wurde, ist der Goldjunge des Landes, mit seiner wohlhabenden, schönen Frau, Anne Morrow Lindbergh, an seiner Seite. Aber es gibt noch jemanden in ihrem Haushalt - Betty Gow, eine ehemals undurchsichtige junge Frau, die heute in der ganzen Welt unter einem anderen Namen bekannt ist: das Lindbergh-Kindermädchen.
Als schottische Immigrantin, die die Regeln ihrer neuen Heimat und deren Ostküsten-Elite entschlüsselt, findet Betty Colonel Lindbergh exzentrisch und oft seltsam, Mrs. Lindbergh freundlich, aber nervös und Charlie einfach ein Schatz. Weit weg von zu Hause und gezeichnet von einer schrecklich schief gelaufenen Liebesaffäre findet Betty Trost in der Fürsorge für das Kind und erwärmt sich für die Aufmerksamkeit des gut aussehenden Matrosen Henrik, auch bekannt als Red. Dann verschwindet Charlie.
Plötzlich ist Betty in den Augen der Medien und der Öffentlichkeit eine Verdächtige und muss die Wahrheit darüber herausfinden, was in jener Nacht wirklich geschah, um ihren eigenen Namen reinzuwaschen - und um Gerechtigkeit für das Kind zu finden, das sie liebt.
Das Lindbergh-Kindermädchen ist ein fesselndes und elegantes Buch, das den Leser in das Innere des berüchtigtsten Verbrechens des zwanzigsten Jahrhunderts führt" - Nina de Gramont, Autorin des New York Times-Bestsellers Die Christie-Affäre.