Bewertung:

Das Buch bietet ein fesselndes Porträt von Sonia Brownell Orwell, das ihre Verbindungen zu bedeutenden Persönlichkeiten in London vom Ersten Weltkrieg bis 1980 und ihre komplexe Beziehung zu George Orwell beleuchtet. Obwohl es gut recherchiert ist und faszinierende Einblicke bietet, empfanden einige Leser den defensiven Ton der Autorin in Bezug auf Sonias Charakter als abschreckend.
Vorteile:Gut recherchierte, interessante Einblicke in Sonias Leben und ihre Beziehungen zu berühmten Künstlern und Autoren. Fesselnder Schreibstil, der eine faszinierende Periode der Literaturgeschichte einfängt. Bietet eine neue Perspektive auf eine missverstandene Figur und macht Sonias Leben selbst auf der Ebene des Klatsches interessant.
Nachteile:Einige Leser empfanden die wiederholten Entschuldigungen der Autorin für Sonias Charakter als nervig und unnötig defensiv. Der Erzählung fehlt es manchmal an Fokus, so dass die Leser sich detailliertere Darstellungen von Sonias Beiträgen und Charakter wünschen. Einige Abschnitte wurden als langatmig und inhaltsleer kritisiert.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Girl from the Fiction Department: Homesick at the New Yorker
Sonia Orwell, die Witwe von George Orwell, wurde nach seinem Tod beschuldigt, seinen Namen auszunutzen und sein Vermögen zu verprassen.
Hilary Spurling zeigt hier, dass sie in Wirklichkeit eine heldenhafte Frau war, die einen Großteil ihres Lebens der Wiedergutmachung von Unrecht gewidmet hat.