Bewertung:

Die Trilogie von Kent Nerburn, zu der „Weder Wolf noch Hund“, „Der Wolf in der Dämmerung“ und „Das Mädchen, das den Büffel besang“ gehören, bietet eine intime und tiefgründige Erkundung der Kultur der amerikanischen Ureinwohner mit den Augen eines weißen Autors. Viele Leser schätzen die authentische Darstellung der Erfahrungen und Philosophien der Ureinwohner, obwohl es unterschiedliche Meinungen über Nerburns Perspektive und Schreibstil gibt.
Vorteile:⬤ Bietet eine tiefe und authentische Erforschung der Kultur und der Perspektiven der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Starke Charakterentwicklung während der gesamten Trilogie.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in den Bann zieht.
⬤ Hebt die emotionalen und historischen Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner hervor und fördert das Bewusstsein und Verständnis.
⬤ Der Schreibstil wird als wortgewandt und bewegend beschrieben und hat eine große emotionale Wirkung.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass Nerburn als weißer Autor bestimmte Stereotypen aufrechterhält oder die Erfahrungen der Ureinwohner idealisiert.
⬤ Einige Kritiker finden, dass sich der Schreibstil wiederholt oder es ihm an Tiefe in der Charakterentwicklung mangelt.
⬤ Die Darstellung einiger Themen, insbesondere in den späteren Kapiteln, wird als melodramatisch beschrieben.
⬤ Es gibt Bedenken, ob Nerburns Perspektiven wirklich repräsentativ für die Stimmen der Ureinwohner sind.
(basierend auf 320 Leserbewertungen)
The Girl Who Sang to the Buffalo: A Child, an Elder, and the Light from an Ancient Sky
Ein quälender Traum, der nicht nachlässt, zieht den Autor Kent Nerburn zurück in die verborgene Welt der amerikanischen Ureinwohner, wo Träume eine Bedeutung haben, Tiere Lehrer sind und die „Alten“ immer noch Kräfte haben, die unser Verständnis übersteigen.
In dieser bewegenden Erzählung reisen wir durch das Land der Lakota und der Ojibwe, wo wir einem seltsamen kleinen Mädchen mit einer beunruhigenden Verbindung zur Vergangenheit begegnen, einem vergessenen Asyl, das die Geschichte zu verbergen versucht hat, und den komplexen, unvergesslichen Charakteren, die wir aus Weder Wolf noch Hund und Der Wolf in der Dämmerung kennen. Das Mädchen, das den Büffel besang, ist teils Geschichte, teils Mysterium, teils spirituelle Reise und Lehrgeschichte.
Es ist gefüllt mit dem tiefen Einblick in die Menschheit und die Kultur der amerikanischen Ureinwohner, den wir von Nerburns Reisen erwarten. Wie der American Indian College Fund feststellte, kann man, wenn man einmal Nerburns mitreißende Beschwörungen von Amerikas Hochebenen und seine prägnanten Einblicke in das menschliche Herz kennengelernt hat, „die Welt oder die Menschen nie wieder auf dieselbe Weise betrachten“.