Bewertung:

Neither Wolf Nor Dog (Weder Wolf noch Hund) bietet tiefe Einblicke in die Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner durch eine Erzählung, die persönliche Geschichten und historischen Kontext miteinander verbindet. Der Autor, Kent Nerburn, reflektiert über die schmerzhafte Geschichte und die kulturellen Missverständnisse zwischen amerikanischen Ureinwohnern und Weißen und versucht, ein größeres Verständnis und Einfühlungsvermögen zu fördern.
Vorteile:⬤ Bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Eine gefühlvolle Erzählung, die den Leser mitreißt.
⬤ Offener und ehrlicher Umgang mit sensiblen Themen, der zu persönlicher Reflexion und Wachstum führt.
⬤ Gut geschrieben mit einem unterhaltsamen Stil; die Bescheidenheit des Autors wertet die Erzählung auf.
⬤ Regt zu intensiven Diskussionen und weiterer Lektüre über indianische Themen an.
⬤ Einige Leser könnten die emotionale Tiefe des Buches überwältigend oder beunruhigend finden.
⬤ Die Autorin verallgemeinert gelegentlich die Erfahrungen aller Weißen, was für manche abschreckend sein könnte.
⬤ Bestimmte Abschnitte könnten als langatmig oder zu sehr auf die Perspektive des Autors fokussiert empfunden werden, anstatt ausschließlich auf die Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner einzugehen.
(basierend auf 652 Leserbewertungen)
Neither Wolf Nor Dog - On Forgotten Roads with an Indian Elder
Erzählt wird die Geschichte zweier Männer, eines Weißen und eines amerikanischen Ureinwohners, die durch ihre eigene Lebensauffassung miteinander verbunden sind und darum kämpfen, eine gemeinsame Stimme zu finden.
Auf ihrer gemeinsamen Reise durch kleine Indianerstädte und vergessene Straßen werden diese beiden Männer jenseits von Mythen und Stereotypen reisen und ein Amerika entdecken, das nur wenige Menschen zu sehen bekommen.