Bewertung:

Die Nutzerrezensionen des Buches heben die faszinierende Erforschung der Geschichte und Politik von Augusta National und dem Masters-Golfturnier hervor. Während viele Leser die gut recherchierte und aufschlussreiche Erzählung schätzen, äußern einige ihre Besorgnis über vermeintliche Voreingenommenheit und einen mangelnden Fokus auf das Spielgeschehen des Turniers.
Vorteile:Das Buch bietet eine fesselnde Geschichte des Masters, aufschlussreiche Charakterstudien und ein tieferes Verständnis für den Hintergrund des Turniers. Es ist gut geschrieben, fesselnd und spricht Golfenthusiasten aller Spielstärken an, so dass es auch für diejenigen eine gute Lektüre ist, die mit dem Golfsport nicht sehr vertraut sind.
Nachteile:Einige Leser halten das Buch für voreingenommen, da es hauptsächlich eine Perspektive auf Augusta National einnimmt, die in starkem Kontrast zu anderen Werken steht. Andere bemängeln, dass es nicht genügend Details über das tatsächliche Spiel und die früheren Champions enthält und sich stattdessen auf historische und politische Zusammenhänge konzentriert.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
The Masters: Golf, Money, and Power in Augusta, Georgia
Das Masters-Golfturnier übt einen hypnotischen Zauber aus. Es ist das härteste Turnier im Sport, bei dem Schwarzmarkttickets für 10.000 Dollar und mehr verkauft werden.
Der Erfolg in Augusta National bringt Legenden hervor, während Misserfolge selbst die brillantesten Karrieren überschatten können. Doch wie Curt Sampson, Autor des Bestsellers Hogan, in The Masters enthüllt, schlägt hinter der warmen Antebellum-Fassade des berühmten Augusta-Kurses ein kaltes Herz. Und dieses Herz gehört dem Mann, der sich vor zwei Jahrzehnten auf dem Platz das Leben nahm.
Der Club- und Turniergründer Clifford Roberts, ein New Yorker Börsenmakler, scheint den Platz immer noch von seinem Grab aus zu leiten. Der schwer fassbare und zurückgezogen lebende Roberts zog die Fäden, die das Masters zum größten Golfturnier der Welt machten. Seine Geschichte - einschließlich seiner Beziehungen zu Präsidenten, Machtmaklern und jedem Golfchampion von Bobby Jones über Arnold Palmer bis Jack Nicklaus - wurde nie erzählt.
Bis jetzt. The Masters ist ein erstaunliches Stück Geschichte, das uns in die Zeit der Präsidentschaft von Dwight D. Eisenhower, Augustas berühmtestem Mitglied, versetzt.
Es ist ein Blick darauf, wie der neue Süden mit dem alten Süden koexistiert: die Beziehungen zwischen Schwarzen und Weißen, zwischen Südstaatlern und Nordstaatlern, zwischen Reichen und Armen - mit Figuren wie James Brown, dem Godfather of Soul, dem großen Boxer Beau Jack und Frank Stranahan, dem Playboy-Golfer und dem einzigen weißen Profi, der jemals vom Turnier ausgeschlossen wurde. The Masters ist ein fesselndes Porträt eines Turniers, wie es kein anderes gibt.