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The New Equinox: The British Journal of Magick
Die besorgniserregende Tatsache, dass es eine echte Qaballa in englischer Sprache gibt, wurde der okkulten Leserschaft erstmals 1979 im Editorial der letzten Ausgabe von Ray Sherwins Zeitschrift The New Equinox mitgeteilt. Die „Ordnung und der Wert des englischen Alphabets“, die im Liber AL vel Legis vorausgesagt wurden, waren im November 1976 von einem Magier namens James Lees in den englischen Midlands gefunden worden, und zusammen mit den Mitgliedern seiner okkulten Gruppe hatte er das neue System so weit erforscht, erprobt und bewiesen, dass die ersten Schlussfolgerungen und Vorschläge mitgeteilt werden konnten.
Lees übernahm die Herausgabe von The New Equinox mit dem Untertitel „British Journal of Magick“ und veröffentlichte 1980/81 in fünf Ausgaben mehrere Artikel über die englische Qaballa. In den 1980er Jahren war der Okkultismus eine Grundlage für einen verdeckten Lebensstil ohne modische Accessoires, weit entfernt vom heutigen Klima der akademischen Schwelgerei und der vom Establishment gesteuerten Toleranz, und gerade erst aus dem Schatten getreten, den die Goldene Morgenröte und das „Great Revival“ warfen, um neue Antworten auf die alten Fragen zu formulieren.
Die englische Qaballa hat nicht nur den Tests der Zeit standgehalten, sondern sich von den ersten Hypothesen zu einem vollständigen, kohärenten und harmonischen Einweihungssystem mit alphanumerischen Symbolkorrespondenzen entwickelt, einer brauchbaren Alternative zu den nicht-englischen Systemen, die jahrzehntelang die okkulten Veröffentlichungen dominiert haben. Die Wiedergabe seiner Entstehung und frühen Entwicklung sollte daher sowohl für eine neue Generation von Forschern als auch für diejenigen von Interesse sein, die eine alte Vertrautheit auffrischen wollen.