Bewertung:

Das neue Haus von David Leo Rice ist ein surrealer und zum Nachdenken anregender Roman, der die Überschneidung von Kunst und Identität durch seinen jungen Protagonisten Jakob erforscht. In der Erzählung werden Themen wie Kreativität, elterlicher Einfluss und das Streben nach persönlicher Wahrheit in einer phantasievollen Umgebung mit einer Mischung aus Horror und Schönheit miteinander verwoben. Viele Rezensenten loben den originellen und anspruchsvollen Charakter des Buches und beschreiben es als eine Reise durch eine traumähnliche Welt voller komplexer Ideen über Kunst und Existenz.
Vorteile:⬤ Einzigartige und originelle Erzählung, die die Grenzen von Kreativität und Vorstellungskraft ausreizt.
⬤ Reichhaltige, surreale Weltgestaltung, die den Leser fesselt und in ihren Bann zieht.
⬤ Tiefgründige Themen im Zusammenhang mit Kunst, Identität und dem Paradoxon der Reise des Künstlers.
⬤ Humor, der philosophische Themen mit einbezieht und sie zugänglich macht.
⬤ Regt Künstler, Schriftsteller und Wahrheitssuchende zum Nachdenken an.
⬤ Einige Leser könnten den Surrealismus und die komplexen Themen als schwer verständlich empfinden.
⬤ Der Erzählstil ist dicht und für diejenigen, die an philosophische Literatur nicht gewöhnt sind, möglicherweise überwältigend.
⬤ Gelegentliche abstrakte Elemente könnten Leser, die eine einfache Erzählung suchen, abschrecken.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The New House
Eine Familie von Außenseiter-Künstlern durchstreift das amerikanische Hinterland auf der Suche nach dem Neuen Jerusalem in David Leo Rices neuem Traumroman, der lose von den hermetischen Welten Joseph Cornells inspiriert ist.
Tobias Carroll schreibt: „Die Kindheit von Jakob, dem jungen Helden von The New House, ist anders als die einer typischen Coming-of-Age-Erzählung. Es ist eine Jugend umgeben von prophetischen Träumen, religiösen Spaltungen und geheimnisvollen Gesprächen - und einigen schockierenden Gewaltszenen.
Rice' Prosa erzeugt eine Stimmung voller Geheimnisse und Schrecken, und The New House würde in Bezug auf beunruhigende Porträts anhaltender Entfremdung bequem neben Michael McDowells Toplin und Iain Banks' The Wasp Factory passen.“.