Bewertung:

The Notting Hill Mystery gilt als einer der frühesten Kriminalromane, der durch Briefe und Zeugenaussagen einen einzigartigen Erzählstil aufweist. Die Geschichte dreht sich um einen Versicherungsdetektiv, der den verdächtigen Tod der Frau eines Barons untersucht, was zu einer komplexen Untersuchung führt, die die Themen Mord und Mesmerismus umfasst. Während einige Leser die historische Bedeutung und das innovative Format zu schätzen wissen, finden andere, dass es schwierig ist, der Geschichte zu folgen, und dass es ihr an Engagement für die Charaktere mangelt.
Vorteile:⬤ Einzigartiges und originelles Format mit einer Mischung aus Zeugenaussagen und Dokumenten.
⬤ Gilt als eine der ersten echten Detektivgeschichten.
⬤ Spricht Fans der frühen britischen Krimiautoren wie Arthur Conan Doyle an.
⬤ Fesselnde und gut entwickelte Erzählstruktur mit deutlichen Stimmen der Charaktere.
⬤ Keine unangemessenen Inhalte, daher für alle Leser geeignet.
⬤ Manche Leser finden es schwer, der Geschichte zu folgen, und können sich nicht so gut in die Figuren hineinversetzen.
⬤ Der originelle Stil ist vielleicht nicht für jeden leserfreundlich, manche beschreiben ihn als komplex und albern.
⬤ Kritisiert werden Probleme mit der Serialisierung, wie Wiederholungen und Füllmaterial.
⬤ Für diejenigen, die moderne Krimis suchen, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Notting Hill Mystery
Ein Krimi aus dem Goldenen Zeitalter des Mordes. Das Buch ist sowohl seiner Zeit als auch seiner Zeit weit voraus.
-- New York Times Book Review The Notting Hill Mystery wurde erstmals zwischen 1862 und 1863 als achtteilige Serie in der Zeitschrift Once a Week veröffentlicht. Die Geschichte, die weithin als der erste Kriminalroman gilt, wird von dem Versicherungsdetektiv Ralph Henderson erzählt, der einen Fall gegen den unheimlichen Baron R-- aufbaut, der des Mordes an seiner Frau verdächtigt wird.
Henderson gerät in ein Labyrinth von Intrigen, zu denen ein teuflischer Mesmerist, eine Entführung durch Zigeuner, Zeitlupenvergifter, das Testament eines reichen Onkels und drei Morde gehören. Der Roman, der in Form von Tagebucheinträgen, Briefen, Berichten über chemische Analysen, Zeugenbefragungen und einer Karte des Tatorts präsentiert wird, weist innovative Techniken auf, die erst in den 1920er Jahren in der Kriminalliteratur üblich werden sollten.