Bewertung:

Das Buch „The Odditorium“ von Melissa Pritchard ist eine Sammlung von acht einzigartigen Kurzgeschichten, die von historischen Figuren inspiriert sind. Die Rezensenten loben Pritchards reiche, eindrucksvolle Sprache und ihre Fähigkeit, lebendige, fantasievolle Welten zu schaffen. Viele schätzten die Tiefe der Charakterentwicklung und die Erkundung tiefgreifender Themen wie Wahnsinn, Leiden und Geschichte. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass es den Geschichten an erzählerischer Richtung fehlt und dass es mehr um Stil als um Inhalt geht. Insgesamt wird die Sammlung als bezaubernd und anspruchsvoll empfunden.
Vorteile:Reichhaltige und eindrucksvolle Sprache, einzigartige Charakterentwicklung, phantasievolles Erzählen, Erkundung tiefgründiger Themen, fesselnde historische Figuren und ein fesselndes Leseerlebnis, das den Leser mitreißt.
Nachteile:Einige Geschichten werden als nicht zielführend oder nicht kohärent empfunden, da der Schwerpunkt auf dem Stil und nicht auf dem Inhalt liegt, was Leser, die eine geradlinigere Erzählung suchen, möglicherweise abschreckt.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Odditorium: Stories
O, The Oprah Magazine "Titel, den man sofort lesen sollte" & Oprah.com Buch der Woche
San Francisco Chronicle Bestes Buch des Jahres
Library Journal Best Stories Collection of the Year
"Reich an Emotionen." -- New York Times
"Ehrgeizig, üppig und sogar aufregend." -- Los Angeles Times
"Reißerisch gute Geschichten." -- Minneapolis Star Tribune
"Die Geschichten in dieser seltsamen und originellen Sammlung biegen Genres - Horror, Mystery, Western - auf wundersame Weise in neue Formen. -- O, The Oprah Magazine
In jeder dieser acht lyrischen und barocken Geschichten entführt Melissa Pritchard den Leser in ein schaurig-schönes Milieu, das von der verblüffenden Welt der "Odditoriums" von Robert LeRoy Ripley bis zu dem Hof reicht, in dem Edgar Allan Poe als Kind spielte. Ob sie die berühmten Figuren von Buffalo Bills Wild West Show, darunter Annie Oakley und Sitting Bull, der realen, völkermörderischen Geschichte des amerikanischen Westens gegenüberstellt oder das luxuriöse Hotel, in dem der britische Schriftsteller Somerset Maugham übernachtete, mit den modernen Bordellen Indiens kontrastiert, ihre Geschichten beleuchten die vielen Möglichkeiten, wie Geschichte und Architektur mächtige Kräfte auf das menschliche Bewusstsein ausüben.
Melissa Pritchard ist eine mit Flannery O'Connor-, Janet Heidinger Kafka- und Carl Sandburg-Preisen ausgezeichnete Autorin, deren frühere Kurzgeschichten von der New York Times als "Notable Book" und von den Herausgebern als "Editors' Choice" ausgewählt wurden. Sie lebt in Arizona.