Bewertung:

A Solemn Pleasure von Melissa Pritchard ist eine Sammlung von fünfzehn Essays, die sich mit dem Leben als Schriftsteller, der Bedeutung von Empathie und dem facettenreichen Wesen der Kunst auseinandersetzen. Die Essays bieten wertvolle Einblicke in den kreativen Prozess und persönliche Reflexionen, so dass der Leser das Gefühl hat, sich mit einem Freund zu unterhalten.
Vorteile:Die Texte sind wunderschön gestaltet und sehr aufschlussreich, und die Leser loben den persönlichen und unterhaltsamen Ton. Pritchards einfühlsame Erzählweise und die vielfältigen Themen - von der Einsamkeit beim Schreiben bis zum kulturellen Bewusstsein - kommen bei den Lesern gut an. Viele empfanden die Essays als inspirierend und motivierend, was das Buch besonders für diejenigen interessant macht, die sich für das Schreiben und die Künste interessieren.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt als etwas dicht empfinden oder einfachere Schreibtipps erwarten. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass es Pritchard an Anerkennung durch den Mainstream mangelt, was darauf hindeutet, dass das Buch eine größere Anerkennung und Sichtbarkeit verdient.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Solemn Pleasure: To Imagine, Witness, and Write
„Eine Schriftstellerin auf dem Höhepunkt ihres Könnens.“ -Oprah.com
In einem Essay mit dem Titel „Geist und Vision“ stellt Melissa Pritchard die Frage: „Warum schreiben? „Ihre Antwort hallt in A Solemn Pleasure nach und ist ein unbestreitbares Argument für die Macht der Sprache und die nährende Beständigkeit des Schreibens. Ob sie nun das tiefe innere Vorstellungsleben beschreibt, das zum Schreiben von Belletristik erforderlich ist, oder die Suche nach dem verlorenen Erbe der amerikanischen Literatur, wie sie von Walt Whitman verkörpert wird, ob sie mit einem jungen weiblichen GI in Afghanistan eingebettet ist, ob sie mit äthiopischen Stämmen reist oder die herzzerreißende Geschichte ihres informell adoptierten Sohnes William, eines ehemaligen sudanesischen Kindersklaven, offenbart - dies ist ein Sachbuch, das sich lebhaft mit der Welt beschäftigt. In diesen fünfzehn Essays teilt Pritchard ihre Leidenschaft für das Schreiben und das Erzählen von Geschichten, die erziehen, ehren und inspirieren.
Melissa Pritchard ist die Autorin des Romans Palmerino, der Kurzgeschichtensammlung The Odditorium und der Essaysammlung A Solemn Pleasure: To Imagine, Witness, and Write, neben anderen Büchern. Sie ist emeritierte Professorin für Englisch und Frauenstudien an der Arizona State University und lebt heute in Columbus, Georgia.