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Rebuilding Public Confidence in Educational Assessment
Neubewertung der Bildungsbewertung: Wie die Art und Weise, wie wir über Prüfungen und Noten sprechen, die Probleme des Drucks, der Angst und der Erwartung verschärft.
Die Bewertung von Bildung ist wichtig. Dennoch kann man leicht den Eindruck gewinnen, dass die Schulbildung und andere Bildungsphasen ausschließlich von bestimmten Bewertungen geprägt sind und dass es bei der Bewertung nur um Prüfungsergebnisse geht.
Die Vorstellung, dass Noten die Ziele und Ergebnisse der Bildung genau beschreiben können, ist sowohl verkürzend als auch allgegenwärtig. In diesem Buch geht es um die Geschichten, die wir uns über die Bewertung von Bildung erzählen, und darum, wie sie das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Bewertung von Bildung beeinflussen. Es erklärt die Wurzeln und das Wesen von Bewertungsdiskursen und schlägt eine Umstrukturierung der Debatte vor, um das öffentliche Vertrauen wiederherzustellen.
Es zielt darauf ab, die vorherrschenden Bewertungsdiskurse in Frage zu stellen, und fordert eine differenziertere, fundiertere Debatte darüber, was in und außerhalb von Schulen geschieht und wie dies das öffentliche Denken beeinflusst. Anhand von Beispielen aus dem internationalen Umfeld untersucht dieses Buch die Art des Vertrauens in Bewertungsdiskurse und zeigt, wie diese Diskurse neu gestaltet werden können, damit alle Aspekte des Bewertungssystems - politische Entscheidungen, Schulplanung, häusliche Praxis mit Schülern - mit Vertrauen erfüllt werden können.