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The Oxford Handbook of Universal Grammar
Dieses Handbuch bietet einen kritischen Leitfaden für die zentralste These der modernen Linguistik: die allgemein als Universalgrammatik bekannte Vorstellung, dass der grammatischen Vielfalt der Sprachen der Welt ein universeller Satz von Strukturprinzipien zugrunde liegt.
Teil I befasst sich mit den Implikationen der Universalgrammatik für die Philosophie des Geistes und die Sprachphilosophie und untersucht die Geschichte der Theorie. Teil II konzentriert sich auf die Sprachtheorie und untersucht Themen wie die erklärende Angemessenheit und die Einordnung von Phonologie und Semantik in die Universalgrammatik.
Die Teile III und IV befassen sich mit den Erkenntnissen, die sich aus der von der UG inspirierten Forschung zum Spracherwerb ergeben, sowie mit der vergleichenden Syntax und der Sprachtypologie, während Teil V die Belege für die Universalgrammatik in Phänomenen wie Kreolsprachen, Sprachpathologie und Gebärdensprache untersucht. Das Buch ist ein wichtiges Nachschlagewerk für Linguisten, Philosophen und Kognitionswissenschaftler.