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The Oxford Handbook of Jonathan Edwards
Das Oxford Handbook of Jonathan Edwards bietet eine aktuelle Zusammenfassung der Edwards-Forschung durch eine vielfältige, internationale und interdisziplinäre Gruppe von Edwards-Wissenschaftlern, von denen viele weltweit führend in der aufkeimenden Welt der Forschung und des Schreibens über den "Theologen Amerikas" sind. Als klerikaler Universalgelehrter der frühen Neuzeit ist Edwards für Historiker, Theologen und Literaturwissenschaftler von Interesse.
Er ist auch ein Gesprächspartner für zeitgenössische Geistliche und philosophische Theologen. Alle diese Leser - und noch viele mehr - finden hier einen maßgeblichen Überblick über Edwards' Leben, Wirken und Schriften sowie eine repräsentative Auswahl neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse über Edwards aus verschiedenen Disziplinen. Der Band gliedert sich in vier Abschnitte, die die Vielfalt der heutigen Edwards-Forschung widerspiegeln.
Der erste Abschnitt wendet sich dem historischen Edwards zu und verortet ihn in seiner Zeit und den relevanten Kontexten, die sein Leben und Werk geprägt haben. Im zweiten Teil wird die historische Rekonstruktion von Edwards als theologischem und philosophischem Denker mit der Erforschung seines Nutzens für die konstruktive Theologie und die Kirche heute in Einklang gebracht.
Im dritten Teil verlagert sich der Schwerpunkt auf die verschiedenen Wege und Kontexte, in denen Edwards versuchte, seine Ideen und Ideale in seinem persönlichen Leben, seiner Wissenschaft und seinem Dienst zu verwirklichen, aber auch auf die Art und Weise, in der diese historischen Realitäten in Spannung zu seinen Bestrebungen standen, sie begrenzten oder ihnen widerstanden. Der letzte Abschnitt befasst sich mit Edwards' wachsendem Bekanntheitsgrad und Einfluss sowie den verschiedenen Aneignungen.
Dieses Handbuch dient als maßgeblicher Leitfaden für Leser, die von der enormen Größe der mehrsprachigen Welt der Edwards-Studien überwältigt sind. Es wird die Leser auf den neuesten Stand der wichtigsten Arbeiten bringen und ihnen für die nächsten Jahrzehnte als Maßstab auf dem Gebiet der Edwards-Forschung dienen.