Bewertung:

Das Buch untersucht die Interaktionen zwischen Ergotherapeuten und verarmten Familien, die mit chronischen Krankheiten zu kämpfen haben, und bietet eine mitfühlende und zum Nachdenken anregende Erzählung. Einige Leser fanden jedoch den sich wiederholenden Schreibstil ermüdend.
Vorteile:⬤ Umfassend und gut recherchiert
⬤ zum Nachdenken anregend mit einem mitfühlenden Ansatz
⬤ relevant für Fachkräfte im Gesundheits- und Sozialwesen
⬤ bietet wichtige Einblicke in die im Gesundheitswesen verwendete Sprache
⬤ bietet lebensbejahende Perspektiven und Geschichten.
⬤ Sich wiederholender Schreibstil, der ermüdend sein kann
⬤ einige Konzepte sind nicht ausreichend ausgearbeitet
⬤ kann nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Paradox of Hope: Journeys Through a Clinical Borderland
Ausgehend von intimen Momenten des Familienlebens in und außerhalb von Krankenhäusern erforscht dieses Buch die Hoffnung, die uns inspiriert, ein lebenswertes Leben zu führen, auch wenn keine Heilung in Sicht ist.
Das Paradox der Hoffnung konzentriert sich auf eine Gruppe afroamerikanischer Familien in einem multikulturellen städtischen Umfeld, viele von ihnen arm und alle mit Kindern, bei denen schwere chronische Krankheiten diagnostiziert wurden. Cheryl Mattingly schlägt eine narrative Phänomenologie der Praxis vor, während sie in dieser sehr lesenswerten Studie Fallgeschichten erforscht.
Indem sie das multikulturelle städtische Krankenhaus als eine Grenzzone darstellt, in der sich Rasse, Klasse und chronische Krankheit überschneiden, beleuchtet diese theoretisch innovative Studie Pflegegemeinschaften, die sich sowohl auf die Klinik als auch auf die Familie erstrecken, und zeigt, wie Hoffnung als alltägliche Realität inmitten schwieriger Umstände entsteht.