Bewertung:

Die Angela-Marchmont-Krimireihe, insbesondere dieser Band, wird für ihre sympathischen Charaktere, die gut konstruierten Handlungsstränge und den ansprechenden Schreibstil gelobt. Die Leser genießen das historische Setting und finden die Krimis unterhaltsam, obwohl einige Kritiken sich auf einen vermeintlichen Mangel an Tiefe und die Verwendung von literarischen Mitteln konzentrieren, die die Leser in die Irre führen könnten. Insgesamt wird das Buch als eine leichte, unterhaltsame Lektüre mit einer gemütlichen, charmanten Atmosphäre angesehen.
Vorteile:Gut geschrieben und unterhaltsam, einnehmende Charaktere, spannende Rätsel mit überraschenden Ergebnissen, aussagekräftige Beschreibungen der Schauplätze, nostalgische Verbindung zu den 1920er Jahren, viel Action und kluge Einblicke in die Charaktere. Die Leserinnen und Leser schätzen den unbeschwerten, gemütlichen Charakter der Krimis, der an die Werke von Agatha Christie erinnert.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Krimis nicht besonders gut ausgearbeitet und vorhersehbar sind und eine gewisse Leichtfertigkeit in Bezug auf ernste Themen wie Mord und soziale Stellung aufweisen. Die Tatsache, dass die Autorin eine erfundene Hintergrundgeschichte zu den Manuskripten verwendet, hat einige Fans verärgert, die sich dadurch in die Irre geführt fühlten. Außerdem sind die Dialoge für diejenigen, die mit der Sprache der damaligen Zeit nicht vertraut sind, mitunter schwer zu verstehen.
(basierend auf 167 Leserbewertungen)
The Riddle at Gipsy's Mile
Verloren im Nebel der Romney-Sümpfe stößt Angela Marchmont auf die Leiche einer Frau, deren Gesicht entstellt wurde - vermutlich, um sie nicht zu erkennen.
Wer ist sie, und was hat sie da draußen mitten im Nirgendwo gemacht? Die Suche nach Antworten führt Angela von einem prächtigen Herrenhaus zu Londons mondänstem - und verrufenstem - Nachtclub und in eine düstere Welt von illegalem Alkoholkonsum, Jazzmusik und verlorenen Seelen.