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The Roman Empire: Economy, Society and Culture
Während des Prinzipats (etwa 27 v. Chr.
bis 235 n. Chr.), als das Reich seine größte Ausdehnung erreichte, wurden die römische Gesellschaft und Kultur radikal umgestaltet. Doch wie wurde das riesige Gebiet des Reiches kontrolliert? Förderten die Anforderungen der Zentralregierung das wirtschaftliche Wachstum oder gefährdeten sie das Überleben? Welche Kräfte des Zusammenhalts wirkten, um die sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten und die hohe Sterblichkeitsrate auszugleichen? Wie reagierte die offizielle Religion auf die Ausbreitung fremder Kulte und das Aufkommen des Christentums?
Dies sind nur einige der vielen Fragen, die in der neuen, erweiterten Ausgabe von Garnseys und Sallers bahnbrechender Darstellung von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur des Römischen Reiches aufgeworfen werden. Diese zweite Auflage enthält eine neue Einleitung, in der die Folgen der Ablösung der Republik durch die Herrschaft der Kaiser für die Regierung und die herrschenden Klassen untersucht werden.
Ergänzungen zu den ursprünglichen Kapiteln bieten aktuelle Diskussionen und weisen auf neue Belege und Ansätze hin, die das Studium der römischen Geschichte in den letzten Jahrzehnten belebt haben. Ein völlig neues Kapitel bewertet, inwieweit die Untertanen Roms ihrer Hegemonie widerstanden.
Die Bibliographie wurde ebenfalls gründlich aktualisiert und ein neuer Abschnitt mit Farbtafeln hinzugefügt.