Bewertung:

Das sechste Opfer ist ein übernatürlicher historischer Krimi, der zur Zeit von Jack the Ripper im viktorianischen London spielt. Im Mittelpunkt steht die Blumenverkäuferin Constance Piper, die sich auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mentorin Emily Tindall durch die Gefahren ihrer Umgebung schlägt. Das Buch verbindet Elemente des Mysteriösen mit dem Paranormalen und erzählt seine Geschichte aus mehreren Perspektiven.
Vorteile:Der Roman bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte von Jack the Ripper, die mit vielen historischen Details und stimmungsvollen Beschreibungen des viktorianischen Londons aufwartet. Die abwechselnden Sichtweisen von Constance und Emily verleihen den Charakteren Tiefe, die gut ausgearbeitet und glaubwürdig sind. Die Geschichte behandelt die Themen Hellsehen, Freundschaft und gesellschaftliche Herausforderungen auf fesselnde Weise, und das Tempo verbessert sich, wenn man sie in längeren Abschnitten liest.
Nachteile:Manche Leser empfinden den Wechsel zwischen den Perspektiven und die Struktur der Geschichte als verwirrend, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann. Während einige Leser die paranormalen Elemente faszinierend finden, sind andere der Meinung, dass sie den Mystery-Aspekt verwässern. Einige Rezensenten bemängelten einen Mangel an Dringlichkeit und emotionaler Bindung zu den Charakteren, was dazu führte, dass sie weniger in die Geschichte investierten.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
The Sixth Victim
Londons East End, 1888: Wenn die Dunkelheit hereinbricht, beginnt der Terror...
Die nebligen Straßen des Londoner Stadtteils Whitechapel sind zu einem nächtlichen Jagdrevier für Jack the Ripper geworden, und keine Frau ist sicher. Auch das Blumenmädchen Constance Piper ist gegen das Grauen nicht immun, aber sie ist in letzter Zeit mehr mit ihren eigenen seltsamen Erfahrungen beschäftigt.
Hellseher scheinen in diesen Tagen überall zu sein. Constances Mutter hat Trost darin gefunden, dass sie mit ihrem verstorbenen Vater in Kontakt getreten ist. Aber sind solche Kräfte real? Und könnte Constance wirklich im Besitz des zweiten Gesichts sein? Nach der letzten grausigen Entdeckung wird Constance von einer wohlhabenden Dame kontaktiert, die befürchtet, dass es sich bei dem Opfer um ihre vermisste Schwester handeln könnte. Sie bittet Constance, ihre Hellsichtigkeit zu nutzen, um bei der Aufklärung des Verbrechens zu helfen, das die Presse "das Whitechapel-Mysterium" nennt und den Mord dem Ripper zuschreibt.
Als Constance in eine Intrige verwickelt wird, die weitaus düsterer ist, als sie es sich hätte vorstellen können, erhält sie Hilfe auf eine verblüffende Art und Weise, die ihre Annahmen über die Natur der Realität zutiefst in Frage stellt. Sie wird jede Hilfe brauchen, die sie bekommen kann - denn es könnte mehr als ein verkommener Mörder da draußen sein...