Bewertung:

Das Buch „The Angel Makers“ von Tessa Harris spielt im viktorianischen London und befasst sich mit der dunklen Realität der „Babyzucht“ und der Ausbeutung von Frauen in jener Zeit. Die Geschichte folgt Constance Piper, einer Blumenverkäuferin mit hellseherischen Fähigkeiten, die einem Geheimnis auf die Spur kommt, das mit den Morden an jungen Müttern und ihren Kindern zu tun hat. Während die historischen Details gut recherchiert und stimmungsvoll sind, stellen der Schreibstil und die Erzählstruktur für manche Leser eine Herausforderung dar.
Vorteile:⬤ Starke atmosphärische Details und historische Recherchen.
⬤ Fesselnde Prämisse, die sich auf ein reales historisches Problem (Babyfarming) konzentriert.
⬤ Gute Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Constance.
⬤ Enthält Elemente des Paranormalen und Mysteriösen, was Fans historischer Romane anspricht.
⬤ Der Schreibstil in der ersten Person Präsens ist umständlich und schwer zu fassen.
⬤ Der häufige Wechsel zwischen den Perspektiven der Figuren stört den Lesefluss und kann unangenehm sein.
⬤ Einige Leser empfanden den Mangel an Romantik und tieferen Investitionen in die Charaktere als Nachteil.
⬤ Das Rätsel kann vorhersehbar sein, und einige Elemente sind zu leicht zu lösen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Angel Makers
Im November 1888 versetzt das Gespenst von Jack the Ripper jede Frau, die auf den Straßen Londons ihr Geld verdient, in Angst und Schrecken. Aber es gibt noch andere Monster, die den Ruhm scheuen und heimlich ihre Opfer unter den Schwächsten der Stadt suchen...
Für unverheiratete Mütter im viktorianischen England gibt es nur wenige Möglichkeiten. Um dem Stigma zu entgehen, kommen viele bei „Babyfarmern“ unter - Frauen, die sich gegen eine Gebühr bereit erklären, sich um das Kind zu kümmern oder eine Adoptivfamilie zu finden. Constance Piper, eine Londoner Blumenverkäuferin mit hellseherischer Begabung, ist auf eine solche Person aufmerksam geworden, Mutter Delaney, hinter deren Versprechen sie eine unendlich dunklere Wahrheit vermutet.
Geleitet vom Geist eines verstorbenen Freundes, sammelt Constance Beweise dafür, was in Mutter Delaneys Poplar House wirklich vor sich geht. Es sind nicht nur unschuldige Kinder, die in Gefahr sind. Die Leiche einer jungen Prostituierten wird unter mysteriösen Umständen gefunden. Mit Hilfe von Detective Constable Hawkins, der dank Constances Hilfe gerade befördert wurde, bringt sie den Tod mit Mutter Delaneys abscheulichem Gewerbe in Verbindung. Doch das Grauen rückt immer näher, und selbst die Schlinge des Henkers kann das Böse nicht vertreiben...
„Eine fesselnde Geschichte voller Spannung und Geheimnisse.“
--Fresh Fiction