Bewertung:

Mark Fishers „The Weird and the Eerie“ (Das Unheimliche und das Unheimliche) ist eine zum Nachdenken anregende Erkundung der Ästhetik im Zusammenhang mit den seltsamen und beunruhigenden Elementen in Kultur, Kunst und Literatur. Das Buch enthält eine Mischung aus gut geschriebenen Analysen, die anspruchsvolle Theorie und Populärkultur miteinander verbinden. Während viele Leser Fishers Einsichten und einzigartige Perspektiven schätzen, sind einige der Meinung, dass das Buch von einer weiteren Entwicklung seiner Ideen profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der anspruchsvolle Theorie mit Populärkultur verbindet.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung der Konzepte des Unheimlichen und Unheimlichen, die das Verständnis der Leser für verschiedene kulturelle Werke bereichert.
⬤ Gut ausgewählte Beispiele aus Literatur, Film und Musik, die den Leser ansprechen.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf vertraute Texte, die oft ein Gefühl des Unbehagens hervorrufen, das zum tieferen Nachdenken anregt.
⬤ Sehr empfehlenswert für Fans von Science Fiction, Fantasy und Horror.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Abschnitte etwas unterentwickelt oder nicht tiefgründig genug, so dass sie sich mehr wünschten.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch lese sich eher wie eine Sammlung miteinander verbundener Essays als ein zusammenhängendes Endprodukt.
⬤ Diejenigen, die mit Fishers Quellen nicht vertraut sind, könnten einige Teile als schwierig empfinden, sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Weird and the Eerie
Ein bekannter Kulturkritiker spürt das Unheimliche, das Unheimliche und das Schreckliche in der Kultur des 20. Jahrhunderts anhand einer breiten Palette von Literatur-, Film- und Musikreferenzen auf - von H. P. Lovecraft und Daphne Du Maurier bis zu Stanley Kubrick und Christopher Nolan.
Was genau sind das Unheimliche und das Unheimliche? Zwei eng verwandte, aber unterschiedliche Formen, die jeweils ihre eigenen Eigenschaften haben. Beide werden oft mit dem Horror in Verbindung gebracht, aber dieses Genre allein kann die Anziehungskraft des Fremden und Unbekannten nicht vollständig erfassen.
In mehreren Essays vertritt Mark Fisher die Ansicht, dass ein angemessenes Verständnis des menschlichen Daseins die Untersuchung transitorischer Konzepte wie des Unheimlichen und des Unheimlichen erfordert.
Besprochen werden die Werke von: H. P. Lovecraft, H. G. Wells, M. R. James, Christopher Priest, Joan Lindsay, Nigel Kneale, Daphne Du Maurier, Alan Garner und Margaret Atwood, sowie Filme von Stanley Kubrick, Jonathan Glazer und Christopher Nolan.