Bewertung:

Das Buch „Das simulierte Multiversum“ von Rizwan Virk untersucht das Konzept des Multiversums und der Simulationstheorie und fesselt die Leser mit seinen zum Nachdenken anregenden Ideen und Verbindungen zu verschiedenen Aspekten der Realität, einschließlich Spiritualität und Quantenmechanik. Während in vielen Rezensionen die Fähigkeit des Autors gelobt wird, komplexe Informationen zusammenzufassen und verständlich zu präsentieren, wird in einigen Kritiken auf Wiederholungen, irrelevante Tangenten und die Qualität des Einbands und der Erzählung des Buches hingewiesen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie dem Multiversum und der Simulationstheorie.
⬤ Ein klarer Schreibstil, der schwierige Konzepte verständlich macht.
⬤ Umfassende Behandlung verwandter Themen, einschließlich Spiritualität und Bewusstsein.
⬤ Gut aufgenommene Fortsetzung des früheren Werks des Autors.
⬤ Enthält interessante Verweise auf die Popkultur.
⬤ Einige Leser fanden das Buch repetitiv und neigten zu irrelevanten Abschweifungen, insbesondere in Bezug auf Videospiele.
⬤ Es gab Beschwerden über die physische Qualität des Buches und die falsche Erzählung in Audioformaten.
⬤ Einige Kritiker waren der Meinung, dass das Buch seine Behauptungen nicht ausreichend mit wissenschaftlichen Beweisen untermauert, was zu einem Hang zu spekulativen statt empirischen Inhalten führt.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Simulated Multiverse: An MIT Computer Scientist Explores Parallel Universes, the Simulation Hypothesis, Quantum Computing and the Mandela Ef
Existieren mehrere Versionen von uns selbst in Paralleluniversen, die ihr Leben in verschiedenen Zeitlinien führen? In diesem Nachfolgewerk seines Bestsellers "Die Simulationshypothese" erforscht der MIT-Informatiker und Silicon-Valley-Spielepionier Rizwan Virk diese Themen aus einem neuen Blickwinkel: dem der Simulationstheorie.
Wenn wir in einem simulierten Universum leben, das aus Informationen besteht, die um uns herum gerendert werden, dann ergeben viele der komplexen und verwirrenden Merkmale unserer Realität einen besseren Sinn. Insbesondere die beiden populärsten Interpretationen der Quantenmechanik, die Kopenhagener Interpretation und die Viele-Welten-Interpretation, von denen man annimmt, dass sie sich gegenseitig ausschließen, können in einem informationsbasierten Rahmen vereinheitlicht werden. Mit Hilfe der Quanteninformatik können wir komplexe Phänomene parallel simulieren, so dass die Simulation viele Realitäten gleichzeitig erforschen kann, um den "optimalsten" Weg zu finden. Könnte dies nicht nur den rätselhaften Mandela-Effekt erklären, sondern uns auch ein neues Verständnis von Zeit und Raum vermitteln?
Mit seinem einzigartigen Stil, in dem er Videospiele, Computerwissenschaft, Quantenphysik und Computertechnik mit viel Philosophie und Science-Fiction kombiniert, gibt uns Virk eine neue Art, nicht nur über unser Universum, sondern über alle möglichen Zeitlinien im Multiversum nachzudenken!