Das Sklavenschiff Clotilda und die Entstehung von AfricaTown, USA: Spirit of Our Ancestors

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das Sklavenschiff Clotilda und die Entstehung von AfricaTown, USA: Spirit of Our Ancestors (Natalie Robertson)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird wegen seiner gründlichen Recherche und seiner fesselnden Erzählung hoch geschätzt, insbesondere von Studenten und Lesern, die sich für die afroamerikanische Geschichte interessieren. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich des Zustands des Buches bei der Lieferung, insbesondere wegen Schimmel auf dem Hardcover.

Vorteile:

Gründliche Recherchen über die Nachfahren, fesselnde und mitreißende Erzählung, von Studenten und Lesern hoch gelobt, ausgezeichneter Zustand bis auf eine Rezension.

Nachteile:

Einige Exemplare können Schimmel auf dem Einband haben, wie ein Leser berichtet.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Slave Ship Clotilda and the Making of AfricaTown, USA: Spirit of Our Ancestors

Inhalt des Buches:

Auf nationaler und internationaler Ebene sind Debatten über Entschädigungen für die Sklaverei entstanden. Der Großteil des Diskurses konzentriert sich jedoch auf den legalen Sklavenhandel.

Nur wenige Menschen sind sich der Tatsache bewusst, dass der transatlantische Sklavenhandel sowohl aus einem legalen als auch aus einem illegalen Handel bestand, der nach dem 1. Januar 1808 begann. Trotz gesetzlicher Verbote des Sklavenschmuggels schmuggelten amerikanische Bürger bis zum Beginn des Bürgerkriegs und darüber hinaus weiterhin afrikanische Gefangene in die Vereinigten Staaten.

The Slave Ship Clotilda and the Making of AfricaTown, USA ist das einzige gut dokumentierte Sachbuch, das die transatlantische Schmuggelexpedition des Sklavenschiffs Clotilda während der illegalen Periode des Sklavenhandels beschreibt. Es schildert die Notlage der Gefangenen von der Gefangennahme im westafrikanischen Landesinneren bis zur Ausschiffung in Mobile, Alabama, im Jahr 1860 und zeichnet die spezifischen Mittel nach, mit denen die Gefangenen ihre Tragödie überwunden haben.

Dreißig Mitglieder dieser schicksalhaften Fracht gründeten AfricaTown in Alabama, wo viele ihrer Nachkommen noch heute leben. Im Jahr 1927 interviewte Zora Neale Hurston Cudjo Kazoola, den letzten Überlebenden der Clotilda. In The Slave Ship Clotilda and the Making of AfricaTown (Das Sklavenschiff Clotilda und die Entstehung von AfricaTown, USA) verwendet Natalie S.

Robertson nutzt Ethnografie, Kartografie, Linguistik und mündliche Überlieferungen, um die Geschichte der Clotilda-Gefangenen mit ihren Ursprüngen in Afrika zu verbinden, über ihre Qualen auf der mittleren Passage bis hin zur Frage der Wiedergutmachung in der heutigen Zeit. Sie bezieht die Perspektiven der afrikanischen Ureinwohner, Hurstons Interviews und Quellen wie das Logbuch der Clotilda ein und verwebt so verschiedene Stimmen zu einer Erzählung, die die zentrale Rolle der Sklaverei, des Afrikanismus und des Widerstands in der amerikanischen Kultur bis heute aufzeigt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780275994914
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2008
Seitenzahl:272

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)