Bewertung:

Das Buch „The Spiritual in the Secular“ ist ein Sammelband, der die Beziehung zwischen Missionaren und akademischer Forschung über Afrika vom Ende des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht. Jahrhunderts untersucht. Während einige Rezensenten das Buch als aufschlussreich und wertvoll für das Verständnis der Missionsarbeit und ihrer Beiträge zu verschiedenen Bereichen bezeichnen, kritisieren andere das langsame Tempo und die einseitige Perspektive. Die Aufsätze behandeln eine Reihe von Themen, darunter den Einfluss der Missionare auf die Anthropologie, die medizinischen Praktiken und die Kulturwissenschaften, aber die Meinungen über die Klarheit und das Engagement der Texte gehen auseinander.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Beziehung zwischen Missionaren und Anthropologie.
⬤ Enthält gut recherchierte Aufsätze, die zum Verständnis der historischen Missionsbemühungen in Afrika beitragen.
⬤ Hebt die Beiträge der Missionare zu verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen, zur Kultur und zu lokalen Sprachen hervor.
⬤ Gut geschrieben und fesselnd für alle, die sich für Missionen oder afrikanische Geschichte interessieren.
⬤ Hinterfragt negative Ansichten über die Arbeit der Missionare und hebt ihr Engagement hervor.
⬤ Fängt langsam an und ist nicht durchgehend spannend; kann sich in die Länge ziehen.
⬤ Einige Inhalte werden als voreingenommen gegenüber den Bemühungen der Missionare angesehen.
⬤ Die Aufsätze unterscheiden sich erheblich in Schreibstil und Klarheit, was zu möglicher Unzufriedenheit der Leser führt.
⬤ Kritik an der Art und Weise, wie die Sprachkenntnisse der Missionare und ihr Verständnis der lokalen Kulturen dargestellt werden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Spiritual in the Secular: Missionaries and Knowledge about Africa
Der Besuch von David Livingstone in Cambridge im Jahr 1857 wurde sowohl als wissenschaftliches als auch als religiöses Ereignis betrachtet. Aber er war keineswegs der einzige Missionar, der die Mission mit der Wissenschaft und anderen Forschungsbereichen verband. Vielmehr waren viele Missionare bemerkenswerte, bahnbrechende Universalgelehrte.
Jahrhunderts zu verschiedenen akademischen Disziplinen wie Linguistik, Ethnografie, Sozialanthropologie, Zoologie, Medizin und vielen anderen beigetragen haben. Dieser Band enthält ein Einführungskapitel der Herausgeber und elf Kapitel, in denen die Missionsforschung und ihre Auswirkungen auf das Wissen über afrikanische Kontexte analysiert werden. Dabei kommen mehrere Themen zur Sprache, darunter die positive Einstellung vieler Missionare zu indigenen Diskursen und die komplizierte Beziehung zwischen Missionaren und professionellen Anthropologen.
Mitwirkende:
John Cinnamon.
Erika Eichholzer.
Natasha Erlank.
Deborah Gaitskell.
Patrick Harries.
Walima T. Kalusa.
John Manton.
David Maxwell.
John Stuart.
Dmitri van den Bersselaar.
Honor Vinck.