Bewertung:

Das Buch stellt einen Wandel im Verständnis von Sprache dar und argumentiert gegen Noam Chomskys Theorie der Universalgrammatik. Es geht davon aus, dass Sprache ein dynamischer und improvisierter Prozess ist, ähnlich einem Spiel, und betont die kontextuellen und interaktiven Aspekte der Kommunikation. Während einige Leser den Ansatz faszinierend und aufschlussreich fanden, kritisierten andere, er sei langweilig und enthalte keine neuen Informationen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und präsentiert eine einzigartige, leicht zugängliche Theorie über Sprache als interaktiven Prozess. Viele Leser fanden es anregend und in der Lage, ihre Sichtweise auf Sprache zu verändern. Die Metapher der Sprache als Spiel wird wegen ihrer Klarheit und Nachvollziehbarkeit geschätzt.
Nachteile:Einige Leser fanden den Inhalt langweilig und behaupteten, es fehle ihm an Neuheit und Tiefe. Kritiker bemängeln, dass das Buch wichtige evolutionsbiologische Perspektiven nicht angemessen einbezieht und für diejenigen, die ernsthafte akademische Erkenntnisse suchen, enttäuschend ist.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Language Game: How Improvisation Created Language and Changed the World
Vergessen Sie den Sprachinstinkt - dies ist die Geschichte, wie wir die Sprache nach und nach erfinden
Sprache ist
vielleicht die erstaunlichste
erstaunlichste
Fähigkeit der Menschheit - und eine, die nach wie vor kaum verstanden wird. In The Language Game zeigen uns die Kognitionswissenschaftler Morten H. Christiansen und Nick Chater, wo Generationen von Wissenschaftlern, die nach den Regeln der Sprache suchten, falsch lagen. Bei der Sprache geht es nicht um fest verdrahtete Grammatiken, sondern um fast völlige Freiheit, so etwas wie ein Scharadenspiel, bei dem die einzige Voraussetzung der Wunsch ist, zu verstehen und verstanden zu werden. Von diesem neuen Blickwinkel aus betrachtet, finden Christiansen und Chater
überzeugende Lösungen für große Rätsel wie die Ursprünge der Sprachen und die Frage, wie das Erlernen von Sprachen möglich ist, und für langwierige Debatten wie die Frage, ob zwei Wörter für „blau“ etwas daran ändern, was wir sehen.
Am Ende zeigen sie, dass die einzige wirkliche Einschränkung der Kommunikation unsere Vorstellungskraft ist.