Bewertung:

Town House von Tish Cohen ist ein humorvoller und fesselnder Roman über Jack Madigan, den agoraphobischen Sohn eines Rockstars, der mit seiner Vergangenheit und dem Druck kämpft, sein Familienhaus zu verkaufen, während er mit seinem Zustand zurechtkommt. Die Geschichte schildert die Entwicklung des Charakters und die Beziehungen, die Jack zu seinen Mitmenschen unterhält, insbesondere wenn er versucht, sich seinen Ängsten und seiner Verantwortung zu stellen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mit schrulligen und sympathischen Charakteren, einer Mischung aus Humor und ernsten Themen und einer reichhaltigen, fesselnden Prosa, die den Leser mitreißt. Viele Rezensenten lobten Cohens einzigartigen Schreibstil und seine Fähigkeit, die Figuren zum Leben zu erwecken und die Leser an ihrem Schicksal teilhaben zu lassen. In der Erzählung halten sich Humor und Pathos die Waage, was sie zu einer emotionalen, aber unterhaltsamen Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser fanden den Anfang langsam und das Tempo uneinheitlich. In einigen Kritiken wurde erwähnt, dass das Buch zwar unterhaltsam, aber im Vergleich zu anderer Literatur nicht bahnbrechend oder wesentlich sei. In einigen Rezensionen wurde auch Frustration über bestimmte Punkte der Handlung geäußert, insbesondere über die ungelösten Charakterbögen am Ende.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Town House
Jack Madigan sollte ein beneidenswertes Leben führen. Er ist der einzige Erbe einer Rockikone aus den 70ern. Er lebt mit seinem retro-besessenen Teenager-Sohn Harlan in einem einst prächtigen Bostoner Stadthaus. Doch mit 36 Jahren leidet Jacks Malerkarriere unter einer grassierenden Agoraphobie. Und als der Bescheid über die Zwangsvollstreckung eintrifft, muss Jack damit rechnen, das einzige Zuhause zu verlieren, das er je kannte - und seine einzige sichere Zone. Als Jacks Ex-Frau verkündet, dass Harlan besser bei ihr und ihrem vitaminreichen Verlobten leben sollte, muss Jack herausfinden, wie er die kecke, unerfahrene Immobilienmaklerin abhalten, sein Haus behalten, seinen Sohn zu Hause behalten und - dank der Hartnäckigkeit des kleinen Mädchens von nebenan - endlich auf den Bürgersteig treten kann.
Fox 2000 schnappte sich die Filmrechte, als Town House noch bei den Verlagen eingereicht wurde. Ridley Scotts Scott Free Productions wird den Film produzieren, und der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Drehbuchautor Doug Wright (Memoirs of a Geisha) wird das Drehbuch adaptieren. Ein Buch mit der Fähigkeit, uns sowohl zu unterhalten als auch zu bewegen: Town House ist ein kluger, bissiger Roman, der vor Herz und schrulligem Charme nur so strotzt.
--Barbara Delinsky, New York Times-Bestsellerautorin von A WOMAN BETRAYED.