Bewertung:

Das Buch hat sehr unterschiedliche Kritiken erhalten. Viele loben die zu Herzen gehende Erzählweise und die komplexen Charaktere, insbesondere die Protagonistin Olivia, während andere auf die überdramatischen Elemente und die unrealistische Darstellung der Charaktere hinweisen. Insgesamt geht es in der Erzählung um Themen wie Familie, Akzeptanz und die Herausforderungen, mit denen Menschen mit besonderen Bedürfnissen konfrontiert sind.
Vorteile:⬤ Berührende und aufbauende Geschichte, die bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, besonders bei der Protagonistin Olivia.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser bei der Stange hält.
⬤ Themen wie Familie, Akzeptanz und Liebe, die für viele nachvollziehbar sind.
⬤ Schnelle und unterhaltsame Lektüre, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
⬤ Einige Charaktere wurden als unrealistisch oder unsympathisch empfunden.
⬤ Die Handlung wurde als zu dramatisch und voller unwahrscheinlicher Situationen kritisiert.
⬤ Ein langsamer Anfang, der einige Leser abschrecken könnte, bevor er sich steigert.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass sich die Geschichte manchmal falsch oder klischeehaft anfühlen könnte.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Rachel Berman möchte, dass alles perfekt ist. Als überfürsorgliche, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern ist sie sich der statistischen Gefahren, die hinter jeder Ecke lauern, sehr bewusst - was ihre schnelle Entscheidung, einem gestrandeten Autofahrer zu helfen, völlig untypisch macht. Len Bean sitzt mit Olivia, seiner unermüdlich neugierigen, lernbehinderten zehnjährigen Tochter, auf dem Seitenstreifen fest. Zum Leidwesen von Rachels Kindern, die mit dem meistverspotteten Mädchen der Schule in Verbindung gebracht werden sollen, beginnen Rachel und Len, sich zu verabreden. Und als Len eine schreckliche Nachricht erhält, braucht die kleine Olivia mehr denn je einen Helden.
Aber die Welt weigert sich, vorhersehbar zu sein. Als eine persönliche Krise Rachels Beziehung zu einem wilden, ganz besonderen kleinen Mädchen tiefgreifend verändert, wird die perfektionistische Mutter in ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit hineingezogen und lernt, das unvollkommene Leben ihrer eigenen Kinder neu zu schätzen.
--Marti Leimbach, Autorin von Daniel spricht nicht.