Bewertung:

Die Rezensionen heben die Stärken des Buches „The Millennial Maze“ von Stanley Grenz hervor und betonen seine umfassende, ausgewogene Analyse der verschiedenen Perspektiven der Millennials. Die Leser schätzen den klaren Schreibstil des Autors, die gründliche Dokumentation und die respektvolle Darstellung der verschiedenen Ansichten. Während viele das Buch als informativ und als gute Einführung in die Eschatologie empfanden, wurde unter anderem kritisiert, dass es biblische Vorkenntnisse voraussetzt und dass aufgrund des Erscheinungsdatums von 1992 eine aktualisierte Auflage gewünscht wird. Einige Rezensenten äußerten auch Bedenken hinsichtlich der Zugehörigkeit des Autors zur Emergent Church und zum Postmodernismus, die sie als potenziell problematisch ansahen.
Vorteile:⬤ Umfassende und ausgewogene Analyse der tausendjährigen Perspektiven.
⬤ Der klare Schreibstil macht das Material leicht lesbar und verständlich.
⬤ Gründliche Dokumentation und historischer Kontext werden geboten.
⬤ Fördert den Respekt und das Verständnis für unterschiedliche Ansichten.
⬤ Eine gute Einführung für diejenigen, die neu in der Eschatologie sind.
⬤ Setzt bei den Lesern ein gewisses Maß an biblischem Vorwissen voraus.
⬤ Einige Rezensenten forderten Aktualisierungen aufgrund des Erscheinungsdatums des Buches von 1992.
⬤ Bedenken hinsichtlich der Zugehörigkeit des Autors zur Emergent Church und seiner Auslegung der Heiligen Schrift.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Millennial Maze
Jesus kommt zurück In dieser Frage sind sich die Evangelikalen einig.
Aber sie fragen: „Wann wird er wiederkommen? Vor oder nach der Jahrtausendwende? Wie wird das Millennium aussehen? Was genau ist unsere Hoffnung? „und man gerät in ein verwirrendes Labyrinth von Optionen, die alle behaupten, die richtige zu sein.
In diesem Buch bietet Stanley J. Grenz eine historische und biblische sowie theologische Perspektive auf die vier Hauptpositionen, die von Evangelikalen vertreten werden - Postmillennialismus, Dispensationaler Prämillennialismus, Historischer Prämillennialismus und Amillennialismus. Er bewertet die Stärken und Schwächen jeder Position und versucht, einen neuen Weg durch das Labyrinth zu bahnen, der die gültigen Einsichten jeder Position bekräftigt und in einem Zeitalter zerbrochener Illusionen einen neuen Ton der Hoffnung anschlägt.
Als zusätzlichen Bonus werden die Leser feststellen, dass Grenz einige der jüngsten Entwicklungen im Dialog zwischen Dispensationalisten und Bundestheologen zur Kenntnis nimmt. Das Ergebnis waren einige Änderungen in lange vertretenen Positionen, die die beiden Gruppen einander näher gebracht haben.