Bewertung:

Das Thema Steve ist ein einzigartiger und ehrgeiziger Roman, der Humor mit Kommentaren zu modernen gesellschaftlichen Themen verbindet. Während einige Leser ihn unterhaltsam und gut geschrieben finden, sind andere der Meinung, dass es ihm an Kohärenz und Tiefe mangelt, was ihn zu einer polarisierenden Lektüre macht.
Vorteile:Die Prosa ist einzigartig und geistreich, mit klugem Humor und zeitweise einnehmenden Charakteren. Der Roman behandelt wichtige zeitgenössische Themen durch eine absurdistische Brille und zieht Vergleiche zu Autoren wie Chuck Palahniuk. Das Buch lässt sich schnell lesen und zeigt Lipsytes Talent für eindrucksvolle Sprache.
Nachteile:Die Erzählung kann sich zusammenhanglos anfühlen und schwer zu folgen sein, da es ihr an Charakterentwicklung und Klarheit in der Botschaft mangelt. Manche Leser finden sie stellenweise fade, andere fühlen sich durch die Absurdität von der Geschichte losgelöst. Insgesamt findet das Buch nicht bei allen Lesern gleichermaßen Anklang.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Subject Steve
Der schillernde Debütroman des Autors von „The Ask“ und „Home Land“, Sam Lipsytes „The Subject Steve“, ist abwechselnd manisch, überschwänglich und exquisit unaufgeregt - und gehört in die Gesellschaft der amerikanischen Meistersatiriker.
Darf ich vorstellen: Steve (nicht sein richtiger Name), ein Sonderfall, in Wahrheit ein Fall im Endstadium, und der gleichnamige Antiheld von Lipsytes erstem Roman. Steve wurde von zwei Ärzten darüber informiert, dass er ohne erkennbare körperliche Ursache an einer unbestreitbaren Krankheit sterben wird.
In ihrem Bestreben, berühmt zu werden und die neue Seuche zu brandmarken, nennen sie sie Goldfarb-Blackstone Preparatory Extinction Syndrome, kurz PREXIS. Es stellt sich jedoch heraus, dass Steve einfach an Langeweile stirbt.