Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Gate at the Stairs“ zeigen, dass das Buch gemischt aufgenommen wurde. Einige Leser schätzen Lorrie Moores Schreibstil, ihren Humor und die Entwicklung der Charaktere, während andere den Roman für sein langsames Tempo, den mangelnden erzählerischen Zusammenhalt und die schweren Themen kritisieren, die zu dunkel und deprimierend sein können. Die Auseinandersetzung mit den Themen Adoption, Ethnie und persönliches Wachstum findet bei einigen Anklang, während andere aufgrund von wahrgenommenen Stereotypen oder der schockierenden Natur der Handlung unzufrieden zurückbleiben.
Vorteile:⬤ Schöne und fesselnde Prosa mit lebendigen Beschreibungen.
⬤ Die Hauptfigur Tassie ist sympathisch und hat emotionales Gewicht.
⬤ Der Roman behandelt komplexe Themen wie Adoption, Ethnie und persönliches Wachstum.
⬤ Humorvolle Momente halten sich die Waage mit ergreifenden Reflexionen.
⬤ Bietet nachdenkliche Einblicke in das Leben im Amerika nach 9/11.
⬤ Langsames Tempo und unzusammenhängende Erzählstruktur, was zu einem Mangel an zusammenhängendem Handlungsstrang führt.
⬤ Einige Figuren werden als zweidimensional oder als Karikaturen wahrgenommen.
⬤ Überwältigende Düsternis und Traurigkeit in den Themen können die Leser abschrecken.
⬤ Der Humor wirkt manchmal deplatziert oder übertrieben.
⬤ Probleme mit der Darstellung von Adoption und Beziehungen, die einige Leser als unrealistisch oder wenig schmeichelhaft empfanden.
(basierend auf 338 Leserbewertungen)
Gate at the Stairs
Die zwanzigjährige Tassie Keltjin, eine "halbjüdische" Bauerntochter aus den Ebenen des Mittleren Westens, ist an die Universität gekommen.
Als sie einen Job als Teilzeit-Kindermädchen bei einem ebenso mysteriösen wie glamourösen Paar annimmt, wird Tassie in das Leben des neu adoptierten Kindes und den zunehmend komplizierten Haushalt hineingezogen.