Bewertung:

Das Buch „The Tragic Era“ von Claude Bowers bietet eine kontroverse Perspektive auf die Reconstruction und die Korruption im Gilded Age und beleuchtet die politische Korruption der Ära vor allem im Süden, aber auch im Norden. Während einige Leser die fesselnde Erzählung und die detaillierte Dokumentation von Bestechung und Korruption loben, kritisieren andere die politische Voreingenommenheit, das Festhalten an den Ansichten der Dunning-Schule und die Ungenauigkeiten in der historischen Darstellung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung und gut geschriebene Prosa, die sich wie ein Roman liest.
⬤ Detaillierte Dokumentation der politischen Korruption während der Zeit des Wiederaufbaus.
⬤ Bietet ein Gegengewicht zu modernen Perspektiven auf die Reconstruction, die manche Leser als einseitig empfinden.
⬤ Anerkannt als ein wichtiges historisches Dokument, das die Herausforderungen des Südens in dieser Zeit beleuchtet.
⬤ Erhebliche politische Voreingenommenheit, die vor allem die Sichtweise der Dunning School widerspiegelt, die viele moderne Historiker für veraltet und ungenau halten.
⬤ Fragwürdige Gelehrsamkeit und Rückgriff auf Quellen, die möglicherweise kein umfassendes Bild der Epoche vermitteln.
⬤ Kritisiert wird, dass es rassistisch unsensibel ist und Stereotypen und Mythen in Bezug auf die Geschichte und Politik der Südstaaten aufrechterhält.
⬤ Einige Leser fanden das Buch aufgrund der umfangreichen Dokumentation der Korruption dicht und überwältigend.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Tragic Era - The Revolution After Lincoln
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