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The Turquoise Horse
Das türkisfarbene Pferd ist die Geschichte eines jungen Navajo-Mädchens, Lisa Todachine, die entdeckt, dass sie eine Dichterin ist. Ihr Vater, ein Silberschmied, lehrt sie die Bedeutung der Weisheit und wie sie von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Lisa erkennt, dass die gesprochene Poesie ihres Volkes Werte vermittelt, die nur auf diese besondere Weise weitergegeben werden können. Durch das Medium des Silberschmiedens erzählt ihr Vater, wie er lernte, was heilig war, als er jung war und sich über die Natur des künstlerischen Strebens wunderte. In der Schule lernt Lisa, dass der Austausch von Erfahrungen mit anderen ein Weg sein kann, etwas über sich selbst zu erfahren.
Es ist eine persönliche Entdeckung, kombiniert mit der Hilfe von Mitschülern, um zu erfahren, wer sie ist. Neben dem Lernen in der Schule beginnt Lisa auch, ihrem ungewöhnlichen, persönlichen und kraftvollen Traum vom türkisfarbenen Pferd zu vertrauen.
Als sie erkennt, dass der Pferdetraum auf die alte Weise, als Geschichte oder Legende, weitergegeben werden sollte, erlaubt sie sich, an ihre Fähigkeit zu glauben, selbst eine Geschichte zu erzählen. Mit Hilfe eines Volkssängers, der in ihr Klassenzimmer eingeladen wird, lernt Lisa, dass Worte wie der Schmuck sind, den ihr Vater aus Türkis und Silber herstellt.
Am Ende beschließt Lisa, eine Dichterin zu werden, deren Worte in Büchern gedruckt werden sollen. Anstatt sich von der Navajo-Tradition abzuwenden, beschließt sie, ihr auf ihre eigene Weise zu folgen, indem sie Gedichte benutzt, um Geschichten zu erzählen.