Bewertung:

Das Buch „The Uneasy Conscience“ von Carl Henry erörtert die Beziehung zwischen Evangelikalismus und sozialem Engagement. Er kritisiert den kulturellen Isolationismus des amerikanischen Fundamentalismus und plädiert gleichzeitig für eine aktive Rolle bei der Suche nach Gerechtigkeit und der Bewältigung sozialer Probleme durch einen am Evangelium orientierten Ansatz.
Vorteile:Die Leser schätzen die zeitlose Relevanz des Buches, seine Inspiration und seine Aufforderung an Evangelikale, sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Viele heben die gut durchdachten Argumente, die wissenschaftliche Tiefe und den Aufruf zu einem Gleichgewicht zwischen Lehre und sozialem Handeln hervor. Es gilt als Klassiker, der aufschlussreiche Perspektiven bietet, die sich auf zeitgenössische Fragen anwenden lassen, mit denen Evangelikale heute konfrontiert sind.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnen, dass das Buch aufgrund seines Alters und der komplexen Sprache schwer zu lesen ist. Es gibt auch Kritik an der Gliederung der Gedanken und der Ausrichtung auf zeitgenössische theologische Diskussionen. Außerdem wies ein Rezensent auf die Diskrepanz bei der Seitenzahl in der Buchbeschreibung hin, die potenzielle Leser in die Irre führen kann.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
The Uneasy Conscience of Modern Fundamentalism
Das 1947 veröffentlichte Buch The Uneasy Conscience of Modern Fundamentalism gilt seither als Manifest für evangelikale Christen, die die Grundlagen des christlichen Glaubens in der heutigen Kultur zur Geltung bringen wollen. In diesem klassischen Buch hat Carl F.
H. Henry, der Vater des modernen Fundamentalismus, einen Weg für ein aktives christliches Engagement in der Welt aufgezeigt - einen Weg, der heute noch genauso relevant ist wie zu der Zeit, als er erstmals abgesteckt wurde. Jetzt wieder erhältlich und mit einem neuen Vorwort von Richard J.
Mouw, bietet The Uneasy Conscience of Modern Fundamentalism eine mutige Welt- und Lebensanschauung, die die evangelikale Gemeinschaft zu Kühnheit auffordert. Henry argumentiert, dass eine Reformation in den Reihen des konservativen Christentums unumgänglich ist, eine Reformation, die zu einer ökumenischen Leidenschaft für die Seelen und zu der Kraft führen wird, die sozialen und intellektuellen Bedürfnisse der Welt sinnvoll anzugehen.