Bewertung:

The Leaky Establishment ist eine humorvolle und zugleich mahnende Geschichte, die in einer fiktiven britischen Kernforschungseinrichtung spielt und Roy Tappens Missgeschicke mit einem verlegten Atomsprengkopf verfolgt. Das Buch ist eine Mischung aus Witz und sozialem Kommentar und reflektiert die Bürokratie und die Absurditäten der Regierungsarbeit in der Zeit des Kalten Krieges.
Vorteile:Das Buch wird für seinen scharfen Verstand, die humorvollen Wendungen und die sympathischen Charaktere gelobt. Die Leser schätzen die unterhaltsame Darstellung der bürokratischen Absurditäten und die Mischung aus anspruchsvollem und weniger anspruchsvollem Humor. In vielen Rezensionen wird die Fähigkeit hervorgehoben, Lachen hervorzurufen und gleichzeitig ernste Themen anzusprechen, was zum Nachdenken anregt.
Nachteile:Einige Leser fanden die Handlung konstruiert und die Charaktere langweilig, was zu einem Mangel an Engagement führte. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch viele Insider-Witze enthält, die vielleicht nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, und einige meinten, es werde im Laufe der Geschichte vorhersehbar. Eine Minderheit war enttäuscht und verglich das Buch negativ mit den Werken von Terry Pratchett.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
The Leaky Establishment
_The Leaky Establishment_ ist eine atomare Farce, deren Autor David Langford einst im sanften radioaktiven Schein der britischen Atomwaffenindustrie arbeitete und deren grässliche Bürokratie auf urkomische Weise von innen heraus persifliert.
Der unglückliche Held Roy Tappen, ein Verteidigungswissenschaftler, wird von einer schwarzen Komödie heimgesucht, als er durch einen "harmlosen" Diebstahl von Büromöbeln sein eigenes Atomwaffenarsenal für den Weltuntergang zu Hause findet. Es folgt eine Kettenreaktion irrsinnig komischer Eskapaden, bei denen sich eine Katastrophe an die andere reiht und die den zunehmend verzweifelten Tappen auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Schlamassel an die Grenzen der Science-Fiction führen.