Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und ehrgeizige Erkundung der Geschichte der Science Fiction in verschiedenen Medien, wobei eine chronologische Struktur verwendet wird, um die wichtigsten Entwicklungen abzudecken. Es hat zwar seine inhaltlichen und illustrativen Vorzüge, leidet aber auch unter Produktionsproblemen und grafischen Unzulänglichkeiten.
Vorteile:Das Buch deckt ein breites Spektrum von Science-Fiction-Medien ab und ist chronologisch aufgebaut. Es bietet nostalgische Einblicke und starke Anfangskapitel von Autoren wie Dave Golder, der für seine Gründlichkeit und sein Engagement gelobt wird. Die Darstellung der wichtigsten Science-Fiction-Werke und -Konzepte wird als spannend und einfallsreich empfunden.
Nachteile:Das Buch leidet unter Produktionsfehlern, insbesondere bei den Kapitelüberschriften, die aufgrund einer schlechten Farbwahl, die den Text fast unsichtbar macht, schwer zu lesen sind. Beanstandet wird auch die grafische Gestaltung, einschließlich des kleinen Drucks und der verwirrenden Farbcodes. Einige Illustrationen und Designelemente werden als enttäuschend empfunden, was der Gesamtqualität des Buches abträglich ist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Astounding Illustrated History of Science Fiction
Eine wirklich erstaunliche, illustrierte Geschichte der Science Fiction, die auch Fantasy und Horror umfasst, mit Abstechern zu Krimi, Mystery und Gothic.
Anhand von Zeitleisten, Online-Links, Illustrationen, Plakaten, Filmstills, Buchcovern und vielem mehr führt uns dieses erstaunliche neue Buch in den Brunnen der modernen Vorstellungskraft, von den Anfängen bei Frankenstein über Verne, H. G.
Wells, die Spätgotik und den unheimlichen Horror von Lovecraft bis hin zur Sensationsgier der Pulp-Magazine. Die Pulps riefen dann eine neue Generation von Schriftstellern (wie Ray Bradbury und Robert Bloch) des Goldenen Zeitalters auf den Plan, bevor viele von ihnen zum Drehbuchschreiben für den Film und das frühe Fernsehen (Psycho, Star Trek, Twilight Zone) übergingen, was wiederum die Invasion von Superhelden, gigantischen Raumschiffen und dystopischen Landschaften auf unsere Tablets und Computer mit Datenstrom inspirierte. Das Buch untersucht das Zusammenspiel zwischen großen Schriftstellern (Asimov und Arthur C.
Clarke) und Regisseuren (Kubrick, James Cameron, Ridley Scott, Christopher Nolan, George Lucas), die kraftvolle Sci-Fi-Filme schaffen, die die Entwicklungen in Technologie, Wissenschaft und Gesellschaft widerspiegeln und herausfordern. Sie alle haben eine wichtige Rolle in dieser alles verschlingenden, spekulativen Form der Welterschaffung gespielt, von ihrer frühen Manifestation als schockierendes literarisches Ereignis bis hin zu der Sensation, die der Massenmarkt heute ist.