Das unendliche Verdienst Christi: Die Herrlichkeit des Gehorsams Christi in der Theologie von Jonathan Edwards

Bewertung:   (4,8 von 5)

Das unendliche Verdienst Christi: Die Herrlichkeit des Gehorsams Christi in der Theologie von Jonathan Edwards (Craig Biehl)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch stellt eine gründliche Untersuchung des theologischen Werks von Jonathan Edwards dar und konzentriert sich dabei besonders auf die Rolle Christi in der Erlösung. Es wird von verschiedenen Gelehrten für seine sorgfältige wissenschaftliche Arbeit und seine Übereinstimmung mit der reformierten Theologie gelobt.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben und bietet eine eingehende Analyse der Ansichten von Jonathan Edwards über das Werk Christi und die Erlösung, wobei die zentrale Stellung Christi in der reformierten Theologie hervorgehoben wird. Es wird als wichtige Quelle für das Verständnis von Edwards und die Auseinandersetzung mit der Rechtfertigungsdebatte beschrieben. Die Rezensenten loben die Gelehrsamkeit und die detaillierte Auseinandersetzung mit den Originalquellen.

Nachteile:

In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Infinite Merit of Christ: The Glory of Christ's Obedience in the Theology of Jonathan Edwards

Inhalt des Buches:

Gott ist unendlich vortrefflich, und diese Vortrefflichkeit zeigt sich am deutlichsten in der Person und dem Erlösungswerk von Jesus Christus. Das Herzstück der Theologie von Edwards ist die Herrlichkeit Gottes, die sich darin zeigt, dass Christus unwürdige Sünder durch vollkommenen Gehorsam gegenüber Gottes unveränderlicher Regel der Gerechtigkeit errettet hat. Die gesamte Theologie von Edwards beruht auf der Schönheit und dem Erlösungswerk Christi, das die wunderbaren Vollkommenheiten der Dreifaltigkeit offenbart und mitteilt. Die Erlösung einer einzigen Seele ohne die vollkommene Übereinstimmung mit Gottes Regel der Gerechtigkeit würde Gott ungerecht machen und seine eigentliche Absicht, seine Herrlichkeit zu zeigen und mitzuteilen, zunichte machen. In der Tat, Gott könnte nicht Gott sein. Revisionistische Interpretationen der Soteriologie von Edwards als umfassend oder katholisch sind daher unhaltbar, ohne die gesamte Theologie von Edwards umzustoßen und neu zu schreiben. Im ersten Kapitel wird der ultimative trinitarische Zweck untersucht, seine Herrlichkeit durch das Geschenk des Vaters einer Braut für seinen Sohn und den Erwerb der Braut durch den Sohn durch seinen vollkommenen Gehorsam gegenüber Gottes Regel der Gerechtigkeit zu zeigen und zu kommunizieren. In der Tat dient die gesamte Schöpfung als Bühne für Gottes Absicht und Plan in Christus, der zum endgültigen Ziel des Glücks der Heiligen im Himmel führt, wenn sie die unendlichen Segnungen der Erhöhung und Herrlichkeit Christi genießen.

Das zweite Kapitel untersucht die vorzeitige trinitarische und vertragliche Grundlage des Gehorsams Christi, indem es die Liebe des Vaters in seiner Absicht, ein Volk zu erlösen, und die Liebe des Sohnes in seiner freien Entscheidung, dies zu tun, hervorhebt. Die Bedingungen des Erlösungsbundes, die vom Vater initiiert und von Christus und dem Vater gegenseitig angenommen wurden, sehen den Kauf der Braut Christi vor, ohne Gottes Vollkommenheiten, insbesondere seine gerechte Gerechtigkeit, zu verletzen. Und da Christus die Bedingungen des Bundes freiwillig akzeptierte, erwarb das gesamte Erlösungswerk Christi unendliche Verdienste für diejenigen, die er vertrat und erwarb. Kapitel drei untersucht das Gebot an Adam als Vertreter von Gottes unveränderlicher Regel der Gerechtigkeit, die vollkommenen Gehorsam erfordert, um das ewige Leben zu erlangen. Alle Gebote Gottes sind in dieser einen großen und unveränderlichen Regel der Gerechtigkeit enthalten, da sie den Charakter Gottes selbst widerspiegelt.

Das vierte Kapitel untersucht die absolute Notwendigkeit des vollkommenen Gehorsams Christi angesichts der Sünde Adams als Vertreter der Menschheit, die Unveränderlichkeit der Gerechtigkeit und des Gesetzes Gottes trotz der Sünde Adams, die unendliche Schuld der Sünde und die Notwendigkeit eines unendlichen Heilmittels, Gottes Erfordernis einer vollkommenen positiven Gerechtigkeit und der Ausschluss einer unvollkommenen Gerechtigkeit zur Rechtfertigung, Christi vollkommene Befriedigung von Gottes unveränderlicher Gerechtigkeitsregel und Gottes Natur als gerechter Richter, der seine Regel der vollkommenen Gerechtigkeit ewig aufrechterhält. Abgesehen von Christus sind die besten unserer Werke sündig und nicht in der Lage, Gottes Forderung nach Gerechtigkeit zu erfüllen. Und als gerechter Richter kann Gott niemals eine unvollkommene Gerechtigkeit rechtfertigen. Das fünfte Kapitel untersucht die Grundlage und das unendliche Ausmaß des Verdienstes, das Christus durch seinen Gehorsam erworben hat, den Gehorsam, der die Gerechtigkeit ausmacht, durch die die Sünder gerechtfertigt werden, den freien Akt der Hingabe des Lebens Christi als seinen größten Verdienst, den versöhnenden und verdienstvollen Charakter aller inkarnierten Taten Christi und die Belohnungen, die für die Auserwählten erworben wurden. Damit hat Christus Gottes letztes Ziel erreicht, seine Herrlichkeit zu zeigen und mitzuteilen, die im Himmel in der Vermählung Christi mit seiner Braut vollendet wird, damit wir für immer in den Genuss der Herrlichkeit Gottes kommen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780990666615
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)