Bewertung:

The Infinity Particle ist eine Graphic Novel, die die Themen Beziehungen, Autonomie und die Komplexität von KI in einer zu Herzen gehenden Geschichte auf dem Mars erforscht. Sie folgt Clementine Chang auf ihrem Weg zu ihrem Traumjob, während sie eine Beziehung zu Kye, einer humanoiden KI, aufbaut. Das Kunstwerk wurde für seine Schönheit und sein innovatives Design gelobt, während die Geschichte sowohl für ihren Charme als auch für ihre Vorhersehbarkeit gelobt wurde. Es gab jedoch auch Kritik am Tempo der Romanze und Fragen zum Alter der Charaktere.
Vorteile:⬤ Wunderschönes und ästhetisch ansprechendes Artwork, das beruhigend und fesselnd ist.
⬤ Eine gefühlvolle und bedeutungsvolle Geschichte, die sich mit tiefgreifenden Themen wie Autonomie und KI-Bewusstsein auseinandersetzt.
⬤ Gut entwickelte Beziehungen, insbesondere zwischen Clem und ihrem KI-Begleiter SENA.
⬤ Fesselnde Charaktere, die realistisch wirken.
⬤ Gutes Tempo und eine Erzählweise, die das Interesse des Lesers aufrecht erhält.
⬤ Die Romanze entwickelt sich schnell, was zu einigen Bedenken hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit führt.
⬤ Der Hauptfigur fehlt ein starker individueller Erzählbogen und sie wirkt in einigen Handlungsentwicklungen passiv.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Erforschung von Themen wie KI und Bewusstsein nicht ausreichend entwickelt.
⬤ Fragen zum Altersunterschied zwischen den Figuren führten zu Unbehagen hinsichtlich der Beziehungsdynamik.
⬤ Die Darstellung bestimmter Themen, wie z. B. emotionales Trauma, hätte für eine tiefere Erkundung erweitert werden können.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Infinity Particle
In dieser hinreißenden Graphic Novel von Wendy Xu, der Co-Autorin des preisgekrönten Mooncakes, verliebt sich eine junge Erfinderin in eine lebensechte KI und stellt sich Fragen zu Freiheit und Autonomie.
Clementine Chang zieht für einen Neuanfang von der Erde zum Mars und hat das Glück, ihren Traumjob bei Dr. Marcella Lin, einer Pionierin der Künstlichen Intelligenz, zu bekommen. An ihrem ersten Arbeitstag lernt Clem Dr. Lins Assistentin kennen, eine humanoide KI namens Kye. Clem sind Roboter nicht fremd - sie hat sich selbst einen niedlichen, mottenförmigen Begleiter namens SENA gebaut. Dennoch hat Kye etwas an sich, das sich fast zu menschlich anfühlt.
Als Clem und Kye beginnen, zusammenzuarbeiten, schlägt ihre Chemie Funken. Der einzige Nachteil? Dr. Lin ist wütend über Kyes wachsende Unabhängigkeit und will ihm nicht mehr Freiheiten zugestehen. Außerdem stellt ihre Beziehung alles in Frage, was Clem über KI zu wissen glaubte. Wenn Kye empfindungsfähig genug ist, um Gefühle zu haben, sollte er dann nicht auch in der Lage sein, sein eigenes Handeln zu kontrollieren? Wo ist die Grenze zwischen KI und Mensch?
Während ihre Vergangenheit und Kyes Zukunft auf ihr lasten, ist Clem fest entschlossen, ihm zu helfen, sich zu befreien - selbst wenn das bedeutet, alles zu riskieren, wofür sie auf den Mars gekommen ist.