Bewertung:

Das Buch „Meals and Christian Origins“ von Matt Colvin untersucht die Beziehung zwischen den Abendmahlserzählungen und dem jüdischen Passahfest und verdeutlicht deren Bedeutung für das Verständnis der eucharistischen Ursprünge. Während das Buch für seine aufschlussreiche Analyse gelobt wird, hat der Preis bei potenziellen Lesern Bedenken geweckt.
Vorteile:Das Buch bietet wichtige Einblicke in das Wesen des letzten Abendmahls und seine Verbindungen zum jüdischen Passahfest, die auf neueren Studien beruhen. Es gilt als eines der bedeutendsten Werke über die Eucharistie und bietet eine überzeugende Perspektive auf die Handlungen Jesu während des letzten Abendmahls, was es für diejenigen, die sich für die Ursprünge der Eucharistie interessieren, unverzichtbar macht.
Nachteile:Das Buch wird wegen seines hohen Preises kritisiert, der als unrealistisch für den durchschnittlichen christlichen Leser angesehen wird. Es gibt Forderungen nach einer erschwinglicheren Preisstrategie oder einem Wechsel des Verlegers, um das Werk leichter zugänglich zu machen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Lost Supper: Revisiting Passover and the Origins of the Eucharist
In The Lost Supper (Das verlorene Abendmahl) argumentiert Matthew Colvin, dass Jesus mit seinen Worten und Handlungen beim letzten Abendmahl keine neue Symbolik schuf, sondern sich vielmehr auf ein bereits bestehendes Passah-Ritual berief.
Er korrigiert daher frühere und heutige Annahmen darüber, wie die Eucharistie funktioniert und wie wir sie feiern sollten.