Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das verlorene Wochenende“ von Charles Jackson heben die eindringliche Darstellung des Alkoholismus und die psychologischen Kämpfe des Protagonisten Don Birnam hervor. Die Leser schätzen die Tiefe der inneren Kämpfe der Figur und die lyrische Prosa des Buches, die zusammen eine eindringliche Erfahrung der Sucht schaffen. Einige kritisieren jedoch Aspekte der Erzählung, darunter das Tempo und das Fehlen eines abschließenden Kapitels in bestimmten Versionen.
Vorteile:⬤ Eine meisterhaft nuancierte Darstellung der Sucht, die bei denjenigen, die mit Alkoholismus vertraut sind, Anklang findet.
⬤ Lyrischer und einnehmender Schreibstil, der den Leser in die Gedankenwelt des Protagonisten hineinzieht.
⬤ Fesselnde und tragische Erzählung, die tiefe Einblicke in die Sucht bietet.
⬤ Von vielen Lesern als besser als die Verfilmung angesehen.
⬤ Relevante Themen, die auch nach Jahrzehnten noch aktuell sind.
⬤ Einige Leser finden das Buch wegen seiner schweren und deprimierenden Themen schwer zu lesen.
⬤ Kritik am Tempo und an bestimmten erzählerischen Elementen, die sich in die Länge ziehen.
⬤ Frustration über fehlende Schlusskapitel in bestimmten Ausgaben.
⬤ Einige Leser bemängeln das Fehlen eines Happy Ends, was zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führt.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Lost Weekend
Dieser revolutionäre Roman, die klassische Geschichte über den Kampf eines Mannes mit dem Alkoholismus, ist nach wie vor das bekannteste Buch von Charles Jackson - ein gewagtes autobiografisches Werk, das den Weg für die zeitgenössische Suchtliteratur ebnete.
Es ist das Jahr 1936, und in der East Side von Manhattan beschließt ein Möchtegern-Schriftsteller namens Don Birnam, einen Drink zu nehmen. Und dann noch einen, und dann noch einen, bis er sich mitten in einem fünftägigen Saufgelage befindet.
The Lost Weekend bewegt sich mit unaufhaltsamer Geschwindigkeit, angetrieben von einer herzzerreißenden, aber unbeirrbaren Wahrheit. Es katapultierte Charles Jackson zum Ruhm und bleibt als akute Studie über die Verwüstungen des Alkoholismus sowie als unvergessliche Parabel über den Zustand des modernen Menschen bestehen.