Bewertung:

Das Buch ist ein Debütkrimi, der im Fidschi des frühen 20. Jahrhunderts spielt und in dessen Mittelpunkt Sergeant Akal Singh steht, der das Verschwinden eines indentierten Dieners untersucht. Der Roman verknüpft die Themen Kolonialismus, Ethnie und soziale Hierarchie miteinander und bietet gleichzeitig einen lehrreichen Einblick in den historischen Kontext der indischen Zwangsarbeit.
Vorteile:Der Schreibstil wird als außergewöhnlich für einen Debütroman gelobt, mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer fesselnden Handlung. Die Leserinnen und Leser schätzten die eindringlichen historischen Details, insbesondere in Bezug auf das System der Indentured Labour und dessen Auswirkungen. Viele fanden die Erforschung komplexer sozialer Themen und die moralischen Dilemmata der Protagonistin anregend, und es besteht großes Interesse an Fortsetzungen.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es schwer, sich in den Protagonisten Akal Singh einzufühlen, da er Schwächen hat und die Geschichte um ihn herum sehr komplex ist. Einige wiesen auf Ungereimtheiten und einen mangelhaften Schreibstil in bestimmten Abschnitten hin. Es gab auch Kritik an der Glaubwürdigkeit von Handlungselementen und Charakterentscheidungen. Insgesamt stellte das Buch für die Leser ein gewisses Unbehagen dar, das den Lesegenuss beeinträchtigen kann.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Disappearance in Fiji - A charming debut historical mystery set in 1914 Fiji
Andernfalls befürchtet er, für immer auf den Fidschis festzusitzen.
Als eine indische Vertragsarbeiterin von einer Zuckerrohrplantage verschwindet und die fidschianischen Zeitungen von „Entführung“ schreiben, beauftragt der Generalinspektor Akal widerwillig mit dem Fall und gibt ihm die strikte Anweisung, diese Untersuchung nur oberflächlich zu betrachten.