Bewertung:

In der Rezension wird J. Hillis Millers Buch „The Disappearance of God“ (Das Verschwinden Gottes) als eine Untersuchung der Abwesenheit Gottes im Kontext der Literatur des 19. Miller analysiert die Werke von fünf Autoren, die sich mit der unerklärlichen Abwesenheit Gottes auseinandersetzen, und legt überzeugend dar, wie sich diese Leere auf das menschliche Verständnis und die Existenz auswirkt.
Vorteile:Der Rezensent schätzt Millers verständliche und überzeugende Erklärungen zu den Schriften der ausgewählten Autoren. Sie finden Millers Vermutungen über die Isolation der Menschheit ohne Gott aufschlussreich und schlagen vor, dass das Buch ein guter Ausgangspunkt für das Verständnis der antihumanistischen Perspektiven der Dekonstruktion ist.
Nachteile:Die Rezension erwähnt nicht ausdrücklich irgendwelche Nachteile, aber sie impliziert einen kritischen Blick auf den Zustand der Menschheit in Abwesenheit von Gott, was möglicherweise auf eine philosophische Komplexität hinweist, die für einige Leser eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Disappearance of God: Five Nineteenth-Century Writers
Ein bahnbrechendes Werk der Literaturkritik von einem der bedeutendsten.
Jahrhunderts, konfrontiert The Disappearance of God mit dem Bewusstsein eines abwesenden (wenn auch vielleicht noch existierenden) Gottes in den Schriften von Thomas De Quincey, Robert Browning, Emily Bront, Matthew Arnold und Gerard Manley Hopkins. J.
Hillis Miller untersucht die intellektuellen und materiellen Entwicklungen, die dazu führten, dass der Mensch von Gott abgeschnitten wurde - unter anderem die Stadt, Entwicklungen innerhalb des Christentums, der Subjektivismus und das Aufkommen des modernen Geschichtsbewusstseins - und zeigt, wie das Werk jedes Schriftstellers eine nachhaltige Reaktion auf die Erfahrung des Verschwindens Gottes widerspiegelt.